2 schlaue Dinge, die du jetzt sofort mit 1.000 Euro anfangen kannst!
Manchmal spielt das Leben echt verrückt, und siehe da, man hält mir nichts dir nichts 1.000 Euro in seinen Händen. Vielleicht ist es das Urlaubsgeld, vielleicht die Steuernachzahlung, oder aber du hast so gut gearbeitet, dass du einen Erfolgsbonus abgegriffen hast, wer weiß.
Wie auch immer, die Frage, woher das Geld letztlich stammt, ist in diesem Kontext eigentlich auch die unwichtigere Frage. Viel wichtiger ist, was du mit dem Geld anzufangen gedenkst.
Falls du noch auf der Suche nach Alternativen bist, lass mich dir im Folgenden drei vielversprechende Wege aufzeigen, die du einfach, unkompliziert und ziemlich erfolgversprechend momentan mit 1.000 Euro umsetzen könntest. Ganz bestimmt ist innerhalb dieser Auswahl auch etwas für dich dabei!
1) Schulden tilgen!
Bevor du dich allerdings mit der Möglichkeit des renditestarken Investierens beschäftigst, sollten wir sicher gehen, dass du keinerlei Altlasten mehr mit dir rumschleppst, die dich über kurz oder lang kontinuierlich ärmer werden lassen.
Ich spreche natürlich von Schulden, die dir möglicherweise noch auf der Tasche liegen. Denn bei diesen kannst du im Gegensatz zu Investitionen in Aktien, ETFs oder dergleichen von einer Sache immer ausgehen: Die Bank holt sich konstant ihren Obolus, bei Aktien kannst du hingegen nicht mit einer gleichmäßig konstanten Rendite rechnen, vor allem nicht kurzfristig. Du kannst dich also nicht darauf verlassen, dass deine Investitionserträge in jedem einzelnen Jahr die Schuld- und Tilgungsaufwendungen decken können.
Solltest du daher momentan über 1.000 Euro verfügen, die du zu investieren überlegst, macht es zunächst Sinn, in deine finanzielle Schuldenfreiheit zu investieren, egal woher die Schulden auch immer herrühren mögen.
2) Wie wär’s mit einem ETF?
Solltest du über dieses Niveau allerdings hinaus sein, könnte es Sinn machen, die 1.000 Euro renditestark in der Aktienwelt zu investieren. Da sich 1.000 Euro aber nicht sonderlich gut eignen, um breit gestreut in Einzelaktien unterwegs zu sein, empfiehlt es sich meiner Meinung nach, einen ETF auszuwählen.
Bei ETFs handelt es sich um sogenannte Passivfonds, die dein Geld diversifiziert in Aktien eines zugrundeliegenden Index oder Themas (beispielsweise Konsumgüter, Finanzdienstleister, Öl- und Gasunternehmen, Dividendenaristokraten usw.) anlegen. Zwar haben diese im Vergleich zu Direktinvestitionen in Einzelaktien den kleinen Nachteil, dass ein Mindestmaß an Gebühren fällig wird, diese fallen in den meisten Fällen aber überschaubar im Bereich der 0,x % aus.
ETFs bieten daher gerade auch für kleinere Portfolios eine ideale Gelegenheit, um günstig und frei von bedrohlichen Einzelrisiken in der Börsenwelt unterwegs zu sein!
Wofür wirst du dich entscheiden?
Nun, wie du mit Sicherheit gesehen hast, gibt es einige vielversprechende Wege, wie du 1.000 Euro gut und renditestark angelegen kannst, ohne dabei ein unverhältnismäßig hohes Risiko eingehen zu müssen. Die Entscheidung, was du im Endeffekt wählst, beziehungsweise welchen ETF du möglicherweise für deine Investition herauspickst, liegt letztlich bei dir. Die Hauptsache ist allerdings, du machst etwas aus deinem Geld!
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Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.
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