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3 vernichtende Sparsünden, die du dir hoffentlich sparst!

Bildquelle: Flickr-User Fooleditorial.

Wir Deutsche können auf vieles stolz sein. Sind momentan sogar Fußballweltmeister, waren 2016 wieder einmal Exportweltmeister und viele von uns bezeichnen sich auch gerne als Sparweltmeister.

So gut wir allerdings in Fußball, Export und Sparen sind, so schlecht sind wir jedoch im Anlegen unseres Geldes. Paradox, oder? Wir legen zwar reichlich beiseite, wissen mit diesem Geld aber in Zeiten niedriger Zinsen nichts anzufangen. Wir sparen uns quasi um unser eigenes Vermögen.

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Damit du nicht die größten Fehler bei deinem persönlichen Sparverhalten begehst, wollen wir uns im Folgenden drei großen, klassischen Sparsünden widmen, die du besser tunlichst vermeiden solltest.

1) Du sparst überhaupt nicht!

Kaum zu glauben, aber es gibt sie. Die Nichtsparer im Lande der Sparweltmeister. Zwar legt der Großteil der hiesigen Bevölkerung (86 %) regelmäßig etwas beiseite, gerade aber Jungspunde begehen oftmals den signifikant großen Fehler, nicht zu sparen. Hier beträgt die Quote derjenigen, die regelmäßig etwas beiseite legen gerade einmal schlappe 35 %. Nicht zu fassen. Wenn wir uns unseren Nachwuchs anschauen, dürften unsere Tage als Sparweltmeister möglicherweise angezählt sein.

Dabei macht Sparen und Investieren doch gerade Sinn, wenn man jung ist. Zeit ist eines der wichtigsten Hilfsmittel, denn sie beflügelt den Zinseszins und kann dir somit erheblich bei deinem Vermögensaufbau helfen. Und Zeit hat man gerade, wenn man noch grün hinter den Ohren ist und beispielsweise für den Ruhestand spart.

Nicht zu sparen ist daher die größte Sparsünde, die man überhaupt begehen kann!

2) Du sparst zinslos!

Direkt danach folgt sogleich die Sünde des zinslosen Sparens. Gerade die bei uns Deutschen beliebten, sicheren Sparformate des Festgeldes, der Lebensversicherung und des Bausparens bringen momentan fast nichts an Rendite ein. Gerade einmal 0,0x % gibt es bei vielen Anbietern zu holen, immer mehr Banken erwägen Strafzinsen und erhöhen die Gebühren.

Das ist insbesondere bitter, da das nicht die einzig reale Belastung darstellt, der dein Geld ausgesetzt ist. Wie du vielleicht in letzter Zeit aufgeschnappt hast, ist die Inflationsrate im Euroraum dabei, sich ordentlich zu erholen. Im April lag diese bereits bei 1,9 %, ähnlich wie in den Vormonaten.

Dein Geld ist somit zusätzlich zu den Gebühren und der mickrigen Rendite einer leichten Entwertung ausgesetzt. Daher auch meine eingangs genannte Äußerung, dass viele von uns sich im wahrsten Sinne des Wortes um ihr Vermögen sparen würden.

3) Du investierst mit hohen Gebühren!

Falls du den ersten und zweiten Fehler nicht begehst, vorab: Herzlichen Glückwunsch! Du machst bereits vieles richtig! Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit nicht gerade gering, dass du, obwohl du tendenziell renditestark investierst, dich dies einiges kosten lässt.

Auch wenn kostengünstige ETFs sich einer immer größer werdenden Beliebtheit erfreuen, sind viele derjenigen, die überhaupt an der Börse investiert sind, noch in aktiv gemanagte Fonds investiert. Diese haben oftmals den Nachteil, dass sie über eine deutlich höhere Gesamtkostenquote verfügen, als ihre passiven Pendants. Das kann dich, gerade wenn du über Jahre oder Jahrzehnte investiert bist, ein wahres Vermögen kosten!

Sparsünde drei ist daher: Die Gebührenfalle! Pass auf, dass du hier nicht hinein gerätst.

Sei ein smarter Sparer!

Sei nicht dumm, mein Freund. Wenn du schon auf einem guten Wege bist und stets einiges von deinem hart erarbeiteten Geld beiseitelegst, pass gut auf, dass weder Inflation noch überteuerte Bank- oder Verwaltungsgebühren effektiv einen Großteil des Ersparten oder der Rendite wegfressen.

Sparweltmeister sind wir schon, arbeiten wir also lieber gemeinsam daran, wie wir unser Geld künftig sinnvoll investieren!

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