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4 brandaktuelle Zitate von Elon Musk, die man gelesen haben muss

Foto: Tesla

Auch dieses Mal hat Elon Musk, CEO von Tesla (WKN:A1CX3T), bei den Quartalsberichten ein bisschen Einblick ins Geschäft gegeben. Er hat sich sogar dazu hinreißen lassen, zu Spekulationen Stellung zu beziehen. Dabei ging es um Updates zu den Modellen Model S und Model X, bzw. darum, welche Absatz-Chancen Musk für die Fahrzeuge sieht. Und sogar darum, dass Apple (WKN:985865) ein potenzieller Käufer für Tesla wäre.

Hier sind ein paar Takeaways vom Bericht:

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Produktionsziel von 100.000 Exemplaren für Model S und X

In der Vergangenheit hat Musk angedeutet, dass er davon ausgeht, dass man für die Modelle S und X jährlich eine Produktionsrate von 100.000 Fahrzeugen erreicht. Auch wenn das Unternehmen diese Zahl erst im vergangenen Quartal erreicht hat, dürften sich Anleger fragen, ob diese Zahl bestehen bleibt, wenn das günstigere Model 3 im Juli auf den Markt kommt.

Musk allerdings ist da zuversichtlich:

Wir werden etwa 100.000 Fahrzeuge pro Modell fertigen, wichtig ist also allein die Nachfrage. Wird die hoch genug sein? Davon gehe ich aus. Zu recht.

Teslas CFO Deepak Ahuja fügte hinzu, dass es „sicherlich ausreichend Nachfrage“ für die 47.000 bis 50.000 von Tesla in der ersten Jahreshälfte ausgelieferten Fahrzeuge geben werde.

Apple hat kein Interesse an einer Übernahme von Tesla bekundet

Apple hat 257 Milliarden US-Dollar auf der hohen Kante. Daher die Spekulationen, dass Tesla ein geeigneter Übernahmekandidat für die Tech-Riesen aus Cupertino wären. Aber Musk sagte, dass Apple wohl gar kein Interesse hätte:

Ich glaube nicht, dass die überhaupt ins Gespräch kommen wollen. Es gibt kein Anzeichen dafür. Sie stellen tolle Geräte her. Und ich nutze die, das iPhone und den Laptop. Coole Sachen.

Musk sagte auch, dass er nicht wüsste, was genau Apple im Bereich Fahrzeuge vorhat.

Das Model Y lässt noch Jahre auf sich warten

Nachdem die Produktion für das Model 3 hochgefahren wurde, wollte man einen anderen SUV auf den Markt bringen, der kleiner ist als das Model X. Außerdem soll der Preis näher an den 35.000 Dollar liegen, die man für das Model 3 verlangt. Allerdings dürfte das Model Y noch ein paar Jahre auf sich warten. Als er auf die Ziele angesprochen wurde, bis zum Jahr 2020 1 Million Fahrzeuge jährlich produzieren zu wollen, sagte Musk:

Ich denke, dass wir mit dem Model Y 2020 rauskommen wollen, vielleicht Ende des Jahres 2019. Und dann denke ich, dass 1 Million Fahrzeuge realistisch sein werden. Vielleicht sogar mehr.

Musk geht davon aus, dass die Energiespeicherung riesig wird

Als man ihn gefragt hat, warum Teslas Energiespeicher-Megawattstunden gegenüber dem Vorquartal gesunken sind, sagte Musk, dass der Rückgang kurzfristig nicht unerwartet kam. Aber er hat für das Jahresende große Hoffnungen:

Mit den Batterien ist es so eine Sachen. Wir hatten da diese Lücke zwischen Powerwall 1 und Powerwall 2. Das sollte sich im Q2 und Q3 korrigieren, vor allem Ende des Jahres erwarten wir einen dramatischen Zuwachs.

Auch wenn das Model Y noch ein bisschen zu weit weg ist, um als Anleger große Hoffnungen damit zu verbinden, und Apples Interesse wohl zu vernachlässigen ist, sollte man als Anleger doch ein Auge auf den Absatzzahlen von Model S und X haben, sobald das Model 3 auf dem Markt ist. Darüber hinaus sollte man die Energie-Absätze näher betrachten und prüfen, ob Musks Bullenstimmung sich bewahrheitet.

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The Motley Fool besitzt Aktien von Apple und Tesla.

Dieser Artikel von Daniel Sparks erschien am 6.5.2017 auf Fool.com. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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