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3 Gründe, warum Investieren in starke Einkommensaktien so erfolgreich ist

Vielleicht bist du ein regelmäßiger Leser vom Motley Fool. Vielleicht bist du auch ein regelmäßiger Leser meiner Artikel. Sofern du beide Antworten bejahen kannst, ist dir mit Sicherheit bereits aufgefallen, dass ich ein stark ausgeprägtes Faible für Dividendenaktien habe.

Denn ich glaube wirklich felsenfest, dass Investieren in solide Einkommensaktien mit der einfachste Weg sein kann, um langfristig erfolgreich ein Vermögen aufzubauen.

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Wieso, fragst du dich? Wieder einmal eine gute Frage, mir gefällt wirklich, wie sehr du in letzter Zeit mit denkst. Lass mich dir dies im Folgenden mit drei Argumenten begründen.

1) sichtbarer Zinseszins bei Dividenden

Der erste Aspekt, auf den ich eingehen möchte, ist der sichtbare Zinseszinseffekt bei Dividendenaktien. Investierst du deine Dividenden nämlich automatisch wieder in Aktien des zugrundeliegenden Unternehmens, kannst du von Dividendenperiode zu Dividendenperiode beobachten, wie zum einen die Anzahl der Aktien, die du hältst, wächst, und zum anderen, wie die absolute Summe der eintrudelnden Dividenden stetig steigt.

Natürlich können Verfechter von Nicht-Dividendenaktien argumentieren, dass sich auch das eingesetzte Kapital in solchen Unternehmen konsequent verzinst, selbst wenn diese kein Geld auszahlen. Allerdings beinhalten Dividendenzahler einen wichtigen, psychologischen Vorteil, der gerade bei unruhigen Investoren für den Erfolg ausschlaggebend sein kann.

Denn selbst in Krisenzeiten sprudeln Dividenden der stabilsten Zahler Jahr für Jahr auf das Konto des Aktionärs nieder, die oben beschriebene sichtbare Verzinsung kann in schweren Zeiten wahrlich beruhigend wirken. Nichtzahler fallen hingegen temporär im Kurs einfach, was möglicherweise bei zappligen Investoren zum vorzeitigen Abspringen führen kann.

2) erfolgreiches Geschäftsmodell bei soliden Zahlern

Eng mit den unter 1) genannten, soliden Zahlern verbunden, ist bei diesen oft ein krisensicheres, solides und vor allem erprobtes Geschäftsmodell. Woher kommt das Geld der Dividenden denn letztlich? Im Regel- oder besser im Idealfall vom übrigen freien Cashflow sowie aus den Gewinnen eines Unternehmens.

Und wenn ein Unternehmen über Jahrzehnte hinweg in der Lage gewesen ist, seine Dividende stetig aufrecht zu erhalten oder sogar kontinuierlich zu erhöhen, kann das ein wichtiger Indikator dafür sein, dass das Geschäftsfeld des Dividendenzahlers ein sehr defensives, krisensicheres ist.

3) hohe Dividenden können auf moderate Bewertung schließen lassen

Zu guter Letzt können gerade starke Zahler mit hohen Dividenden Aufschluss darüber geben, dass ein Unternehmen möglicherweise unterbewertet ist. Ist die Dividendenrendite im Vergleich zum Leitindex oder im historischen Durchschnitt übermäßig hoch, ist auch dies ein Faktor, der auf eine Unterbewertung hinweisen kann.

Natürlich sollten Investoren an dieser Stelle ergründen, weshalb die Dividendenrendite so hoch ist. Gibt es möglicherweise tiefergehende Probleme, die dauerhaft belasten können? Ist das Unternehmen ernsthaft bedroht, oder ist der Kurs lediglich gefallen? Das sollte natürlich im Vorfeld recherchiert werden.

Ist der Markt allerdings temporär einfach kein Fan von der Aktie, können hohe Dividenden aus Value-Gesichtspunkten auch ein Erfolgsfaktor für deine Investitionen sein.

Ich liebe Dividenden!

Wie du anhand dieses Plädoyers für Dividenden ablesen kannst, bin ich wahrlich ein Fan von krisensicheren, guten Dividendenzahlern. Und vielleicht ist an dieser Stelle auch der Funken auf dich übergesprungen?

Dennoch befreit die Einfachheit dieser Strategie nicht von einer ausführlichen Analyse. Auch unter Dividendenaktien gibt es nämlich einige schwarze Schafe, die Investoren lieber meiden sollten.

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