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Top-Aktien für Juni

Thomas Brantl: General Electric

Mein Favorit für den Monat Juni ist die Aktie von General Electric (WKN:851144). Der Grund ist einfach: Die Aktie lief dem Gesamtmarkt in den letzten Wochen weit hinterher und verfügt daher in meinen Augen über Aufholpotential. So gibt es die Anteile des größten Mischkonzerns der Welt aktuell so günstig wie seit fast zwei Jahren nicht mehr.

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Dabei profitiert GE gleich von mehreren Megatrends: Man mischt bei Windkraftanlagen ganz vorne mit, ist der größte Triebwerkshersteller der Welt und möchte auch beim Thema Industrie 4.0 ein Wörtchen mitreden. General Electric scheint also gut für die Zukunft gerüstet zu sein. Aufgrund des Kursverfalls könnte es sich daher lohnen, im Juni ein Auge auf den US-Riesen zu werfen.

Thomas Brantl besitzt Aktien von General Electric.


Sven Vogel: Hugo Boss

Der Luxusbekleidungsmarkt steckt in der Krise. Jährliche Wachstumsraten im hohen einstelligen oder zweistelligen Prozentbereich sind vergangene Erfolgsgeschichten. Im Jahr 2016 schrumpfte der Gesamtmarkt gar um 4 %.

Warum also ist ausgerechnet Hugo Boss (WKN:A1PHFF), der deutsche Modekonzern aus Metzingen, im Juni einen genaueren Blick wert?

Kurzfristig: Nach der Dividendenausschüttung im Mai notierten die Aktien fast 10 % unter den Hochs der letzten Wochen (Stand: 25.05.2017).

Langfristig: Durch die Neustrukturierung der Marken- und Preisstrategie, die noch im Jahr 2017 wirksam wird, stehen die Chancen nicht schlecht für künftig steigende Umsätze und vor allem höhere Gewinnmargen.

Sven Vogel besitzt Aktien von Hugo Boss.


Peter Roegner: Continental AG

Mein Favorit für Juni ist die Continental AG (WKN: 543900). Der Verkauf von Reifen macht inzwischen nur noch 38 % des Umsatzes des hannoverschen Automobilzulieferers aus. Deutlich mehr Erlöse erzielt der Bereich Automotive, der sich unter anderem mit Elektromobilität, autonomen Fahren und Sicherheit im Fahrzeug beschäftigt.

Bei diesen Zukunftstrends ist Continental ganz vorne dabei. Für langfristig denkende Anleger gibt es die Aktie derzeit günstiger als die Papiere vergleichbarer Wettbewerber: Seit Jahresbeginn hinkt die Aktie dem DAX hinterher (9,1 zu 10 %; Stand 25.05.2017) und das erwarte Kurs-Gewinn-Verhältnis von etwa 13 liegt unter dem DAX-Durchschnitt. Eine gute Zeit zum Einsteigen also.

Peter Roegner besitzt keine Aktien der Continental AG.


Robert Schleifenbaum: Vonovia SE

Sell in May and go away? Einfach den Kopf in den Sand stecken ist auch nicht die richtige Lösung, um Vermögen aufzubauen. Stattdessen sollte man jetzt die Augen auf eine defensive Aktie wie Vonovia richten.

Vonovia ist mit einem bundesweiten Portfolio von 358.000 Wohneinheiten Deutschlands größter Immobilienkonzern und lockt mit einer sicheren Dividendenrendite von über 3 %. Dazu entwickeln sich die Bochumer prächtig. Der operative Gewinn, der auch aus Mietsteigerungen und weniger Leerstand erzielt wurde, stieg im ersten Quartal 2017 im Quartalsvergleich um 17,1 % auf 218,2 Millionen Euro. Das zeugt von der Qualität des Branchenprimus, der auch langfristig weiter von der großen Wohnungsnachfrage in Deutschland profitieren wird.

Robert Schleifenbaum besitzt keine Aktien von Vonovia SE.


Marlon Bonazzi: Rocket Internet

Kaum ein Unternehmen bekommt so schlechte Presse wie Rocket Internet (WKN:A12UKK). Das hat die Aktie immer weiter einbrechen lassen. Dabei ist Rocket Internet kein Kartenhaus. Es stimmt zwar, dass manche Beteiligungen nicht reibungslos laufen, aber das Unternehmen bleibt gut aufgestellt, um neue Internetchampions hervorzubringen. Die laut letzter Rechnung 1,2 Milliarden Euro Nettofinanzmittel in der Betriebskasse sind ein gutes Beispiel dafür.

Wenn jetzt auch noch im Juni nähere Details zum geplanten Börsengang von Beteiligung Delivery Hero durchsickern, könnte die Rally der letzten Wochen weitergehen. Oliver Samwer jetzt schon abzuschreiben, ist meiner Ansicht nach absolut verfrüht.

Marlon Bonazzi besitzt Aktien von Rocket Internet.

The Motley Fool besitzt Aktien von General Electric.

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