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BMW-Produktionsstopp in China: Das könnte teuer werden!

Foto: Pixabay

Der Premiumhersteller BMW (WKN:519000) hat Probleme mit einem seiner Zulieferer. Ist es an der Zeit, sich Sorgen um das Unternehmen zu machen?

Hier erfährst du, wie die Situation als Aktionär zu betrachten ist.

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Was wir wissen

Wie letzte Woche bekannt wurde, hat BMW seit letzter Woche Probleme mit einem italienischen Zulieferer. Es werden derzeit zu wenige Lenkgetriebe geliefert. Vor allem am Standort Leipzig ist deshalb die Produktion derzeit eingeschränkt, BMW selbst sprach am Freitag von einem Produktionsstopp, zu Beginn dieser Woche von sehr eingeschränkter Produktion. Es sind BMW 1er, 2er, 3er und 4er betroffen.

Laut Medienberichten haben sich die Probleme auch auf die Werke in China und Südafrika ausgeweitet. Heute, Montag, werden in Shenyang und Rosslyn die Fließbänder stillstehen. BMW selbst geht aber davon aus, dass man die Rückstände wieder aufholen kann.

Welche Probleme ein Engpass mit sich bringen kann

Ein Problem mit Zulieferern ist immer ärgerlich und kann vor allem dann teuer werden, wenn es sich lange zieht oder mit umfangreichen Qualitätsproblemen verbunden ist. Noch deutet allerdings wenig darauf hin, dass dies bei BMW der Fall sein wird.

Trotzdem rechnet FOCUS ONLINE bei jedem Tag der Produktionsprobleme mit einem Schadensbetrag der sich im zweistelligen Millionenbereich befindet. Je nachdem wie hoch der Betrag genau ist und wie lange sich das Problem noch weiterhin ziehen wird, könnte durchaus ein umfangreicher Schaden entstehen. Verglichen mit dem letztjährigen Konzerngewinn in Höhe von 6,9 Mrd. Euro müssten sich die Lieferschwierigkeiten aber lange ziehen, bis sie das Konzernergebnis deutlich beeinträchtigen würden.

Alles halb so wild

Bisher sieht es also danach aus, als ob das Problem zwar in der Zukunft teuer werden könnte, aber derzeit noch weit davon entfernt ist.

Für Aktionäre besteht zumindest noch lange kein Grund zur Panik. Die Aktie ist dementsprechend kaum verändert in die Woche gestartet.

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Marlon Bonazzi besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt BMW.



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