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Autonome Audis: VWs Ass im Ärmel

Foto: Audi

Wer sich die meisten Marken des Großkonzerns VW (WKN:766400) ansieht, könnte schnell denken, dass nicht nur in Umweltfragen, sondern auch in vielen anderen Technologien die Konkurrenz die Nase vorn hat.

VW steht für Verlässlichkeit und Qualität, nicht für die spannendsten Technologien. Gerade deshalb könnten viele aber eine wichtige Entwicklung der Konzerntochter Audi verschlafen haben.

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Denn schon in drei Jahren könnten selbstfahrende Audis auf unseren Straßen fahren. Hier erfährst du, wie VWs Ass im Ärmel genau aussieht.

„Lass uns dafür sorgen, dass unsere Kinder nie fahren werden.“

Anfang Januar fand in Las Vegas die wichtige Messe CES (Consumer Electronics Show) statt. Dort hat der CEO des Chipherstellers NVIDIA (WKN:918422), Jen-Hsun Huang, auf einer Präsentation eine Reihe von hochkarätigen und branchenführenden Partnern für seine neue Automobilsparte vorgestellt.

Nach eigenen Aussagen wurde das Beste für die letzte Enthüllung aufgehoben. Nachdem Partnerschaften mit ZF und Bosch verkündet wurden, wurde auch noch Audi als neuer Partner vorgestellt. Zusammen mit den Ingolstädtern will man bis 2020 ein selbstfahrendes Auto herausbringen. Das würde Audi an die Spitze der Autohersteller setzen.

Zusammen mit dem US-Chef von Audi wurde dem Publikum die Strategie kurz vorgestellt, mit der abschließenden Verkündung der beiden Redner, dafür zu sorgen, dass ihre Kinder niemals ein Auto fahren werden. Da haben sich sowohl Audi als auch NVIDIA viel vorgenommen, aber die ganze Branche scheint langsam den Vorsprung von NVIDIAs Technologie anerkannt zu haben.

NVIDIA ist der neue Liebling der Automobilbranche

Die Glaubwürdigkeit dieser Strategie ist deutlich höher, wenn man bedenkt, welche wichtigen Automobilkonzerne noch ihr Vertrauen in NVIDIA legen. So hat neben Kooperationen mit Daimler und Volvo, vor allem Teslas ambitionierte Ankündigung für Schlagzeilen gesorgt.

So sollen laut eigener Aussage Teslas derzeit ausgelieferte Modelle bereits mit Hardware ausgerüstet sein, die durch spätere Software-Updates volle Autonomie ermöglicht. Dabei wird ebenfalls auf NVIDIAs neue Chiptechnologie gesetzt, die ihre Stärke vor allem bei der Anwendung von künstlicher Intelligenz zeigt. Genau das dürfte laut vielen Experten zum bevorstehenden Durchbruch der Technologie führen.

Audi hat also eine vielversprechende Partnerschaft aufgebaut.

Diese Bedeutung könnte der Deal für den VW-Konzern haben

Wenn Audi also wie geplant schon 2020 mit einem Auto mit Level 4-Autonomie, bei der menschliche Eingriffe so gut wie nie nötig sind, in die Massenproduktion einsteigt, wäre das ein deutlicher Vorsprung zur Konkurrenz.

Wenn diese Autos bei den Kunden beliebt sind, dürfte das sich positiv auf den gesamten VW-Konzern auswirken, schließlich ist Audi nach VW die zweitwichtigste Marke im Unternehmen. Im letzten Geschäftsjahr wurden 1,53 Millionen Audis abgesetzt, womit ein Umsatz in Höhe von circa 59 Mrd. Euro erwirtschaftet wurde, das entspricht über ein Drittel des gesamten Konzernumsatzes.

Das heißt finanziell könnte diese Entwicklung sehr positiv für VW sein. Was die ganze Sache für Anleger noch spannender macht, ist die Möglichkeit die Technologie in Zukunft Stück für Stück auch in anderen Marken einzusetzen. Anleger sollten diese Entwicklungen genau im Auge behalten.

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Marlon Bonazzi besitzt Aktien von Tesla. The Motley Fool empfiehlt Daimler. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Nvidia und Tesla.



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