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Apple ordert 70 Millionen OLED-Displays für Premium-iPhone

iPhone 7. Bildquelle: Apple.

Dem Nikkei Asian Review zufolge hat Apple (WKN:895865) „bei Samsung Bestellungen für biegbare OLED-Displays aufgegeben, die dieses Jahr in 70 Millionen Geräten verbaut werden können.“ Der Nikkei Asian Review ist generell eine recht zuverlässige Quelle, wenn es um Gerüchte bzw. Leaks zu Apple geht.

Weiter heißt es: „Diese Großbestellung legt nahe, dass Apple davon ausgeht, dass das neue Modell reißenden Absatz finden wird.“

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Apple wird wohl viele neue Smartphones an den Mann bringen

Das wohl interessanteste an dem Bericht ist wohl, dass diese Bestellungen nur für das erwartete iPhone 8 gelten, und nicht für die gesamte Reihe an iPhones, die in diesem Jahr gefertigt werden.

Man kann nämlich davon ausgehen, dass Apple neben dem OLED-Gerät weiterhin das iPhone 7s und iPhone 7s Plus auf den Markt bringen wird, also verbesserte Varianten der aktuellen Top-Modelle.

Da zu erwarten ist, dass das iPhone 8 mit dem OLED-Display preislich über den Modellen 7s und 7s Plus liegen wird, kann man davon ausgehen, dass Apple zukünftig weit mehr als nur 70 Millionen Geräte plant.

Es schient ganz so, als ob Apple eine grandiose Zahl an zukünftigen Modellen verkaufen wird. Nicht nur das, sondern auch, dass der zukünftige durchschnittliche Verkaufspreis gut über dem derzeitigen liegen dürfte, nicht zuletzt, weil man für das OLED-Display einen Aufpreis nehmen kann.

Anleger dürfen sich auf einen ziemlich guten Produktzyklus für Apple freuen

Ich denke, dass Anleger den künftigen Produktzyklus freudig erwarten dürfen. Ganz einfach gesagt: Die Tatsache, dass die Aktie dieses Jahr 24 % zugelegt hat, ist ein sicheres Zeichen dafür, dass Anleger sich dieser Sache bewusst sind.

Viel schwieriger aber wird sein, wie Apple diesen Hype weiter befeuert, wenn dieser potenzielle „Super-Zyklus“ erst einmal vorüber ist.

Einerseits kann ich mir schon vorstellen, dass Apple in der Lage sein wird, den Hype weiter zu befeuern. Wenn man die OLED-Technologie auch auf die günstigeren Gerätegenerationen im kommenden Jahr übertragen kann, beispielsweise, und dem kommenden Top-Modell dann einige innovative Features bereitstellt, das es ganz klar von den Vorgängern abhebt.

Apple hat die Nachfrage nach dem iPhone 6s überschätzt, nachdem das Vorgängermodell dem Unternehmen einen „Super-Zyklus“ beschert hatte. Daraus hat man gelernt und verstanden, dass man schon einige Innovationen an Bord bringen will, wenn die Nachfrage beständig hoch sein soll.

Andererseits wird es wohl schwierig sein ein Feature wie das OLED-Display zu toppen. Denn wenn man erstmal die größten Kritikpunkte an derzeitigen Geräten behoben hat – sprich fehlendes OLED und ein zu großer Rahmen –, wird die Luft bei Innovationen dünn.

Apple darf sich also nicht darauf beschränken, die bestehenden Features zu verbessern, sondern auch, die Nutzererfahrung von Grund auf zu verbessern, also neue und nützliche Funktionen zu erfinden.

Wir werden in den kommenden Jahren sehen, ob und was den Entwicklern dazu noch alles eingefallen ist.

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The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple.

Dieser Artikel von Ashraf Eassa erschien am 3.4.2017 auf Fool.com. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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