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Die Umsätze von General Motors steigen, obwohl die Nachfrage nach den Pickups sinkt

Quelle: General Motors.

General Motors (WKN:A1C9CM) sagte, die Umsätze wären in den USA im März um 1,6 % gestiegen. Die guten Gewinne im Einzelhandel wurden allerdings durch geringere Auslieferungen an Großkunden etwas geschmälert.

Das Umsatzplus war bescheiden, aber gut genug, um die rückläufigen Umsätze der größeren Rivalen wie Ford Motor Company (WKN:502391), Fiat Chrysler Automobiles (WKN:A12CBU), Toyota Motor (WKN:853510) und Honda (WKN:853226) zu übertreffen.

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Die Umsätze von GM: Die rohen Zahlen

März

Gesamtumsatz

Veränderung im Jahresvergleich

Einzelhandelsumsätze

Veränderung im Jahresvergleich

Chevrolet

172.458

(2,2) %

133.705

6,2 %

GMC

49.948

12 %

39.048

(3,1) %

Buick

20.957

15,1 %

19.257

22,1 %

Cadillac

12.861

(1,5) %

11.103

(3,6) %

Gesamt

256.244

1,6 %

203.113

5 %

Datenquelle: General Motors.

Die Umsätze des Plug-in-Hybriden Chevy Volt stiegen im ersten Quartal stark an. Bildquelle: General Motors.

Die Umsätze des Plug-in-Hybriden Chevy Volt stiegen im ersten Quartal stark an. Bildquelle: General Motors.

Die gute Nachricht für die Gewinne von GM

Es gab mehrere Gründe, warum die Aktionäre von GM optimistisch sein können:

  • GM sagte, der durchschnittliche Transaktionspreis in Q1 hätte 34.000 US-Dollar betragen. Das liegt auf einer Linie mit Q1 2016, als die Ergebnisse in Nordamerika besonders stark waren.
  • Der Chevrolet Trax, der Equinox und der Traverse lieferten im März sehr starke Umsatzzahlen mit jeweils 51 %, 26 % und 24 % plus.
  • Trotz der schwachen Umsätze bei den Hybriden stiegen die Umsätze des Chevy Volt im letzten Quartal um 15 %. Im Einzelhandel stiegen die Umsätze des Volt um 39 %.
  • Die Umsätze der Crossover-SUVs stiegen um 47 %. Die Umsätze des Yukon XL von GMC, einem sehr profitablen Fahrzeug von Chevrolet Suburban, stiegen um 17 %.
  • Die sehr profitablen Denali-Modelle machten im März 29 % der Umsätze von GMC aus. Das ist der bisher höchste Stand.
  • Die Umsätze der Marke Buick stiegen im März um 15 %, wobei der Encore-SUV ein Plus von 29 % verzeichnen konnte.
  • Die Einzelhandelsumsätze des XT5 von Cadillac waren um 22 % höher als im Vorjahr beim Vorgängermodell SRX. Der durchschnittliche Transaktionspreis lag bei Cadillac im letzten Monat bei über 54.000 US-Dollar.

Die nicht so guten Neuigkeiten: Pickups und Cadillacs mussten Einbußen hinnehmen

  • Die Pickups, ein wichtiger Umsatztreiber für das Unternehmen, kamen im März ziemlich unter die Räder. Die Umsätze des Chevy Silverado fielen um 11,6 %, die des etwas teureren Sierra um 14,3 %.
  • Die Ausgaben für Kaufanreize betrugen im März etwa 13,5 % des durchschnittlichen Transaktionspreises. Üblicherweise ist ein Wert von über 10 % ein Grund zur Sorge. Der Wert für März zeigt aber eine Verbesserung im Vergleich zum Februar, als es noch 14,9 % gewesen sind.
  • Die Umsätze des Chevy Malibu fielen im Jahresvergleich um 35,5 % und die des Impala um 22,5 %.
  • Abgesehen von dem XT5, der noch neu ist, fielen die Umsätze aller Cadillac-Modelle im Jahresvergleich.
Die Umsätze des Sierra Pickup von GMC fielen im März um 14 %. Bildquelle: General Motors.

Die Umsätze des Sierra Pickup von GMC fielen im März um 14 %. Bildquelle: General Motors.

Die Umsätze des Chevrolet Bolt waren konsistent

Die Umsätze des Elektroautos Chevrolet Bolt blieben stetig, wobei im März 978 ausgeliefert wurden. GM hat bisher in den USA 2017 3.092 Exemplare ausgeliefert – die meisten davon an der Westküste. Der Bolt wird erst seit Kurzem im ganzen Land angeboten, daher sollten sich die Umsätze in den nächsten Monaten weiter erhöhen.

Das Inventar sollte sich verringern, sagt GM

GM beendete den Monat mit einem Inventarwert von 98 Tagen. Das ist relativ hoch. Normalerweise versuchen die Autobauer Autos und SUVs für die nächsten 60 bis 70 Tage vorrätig zu haben. Bei den Pickups liegt der Wert etwas höher.

GM sagte, das Inventar würde im zweiten Quartal auf etwa 90 Tage steigen, da die niedrigere Produktion durch „strategisches Wachstum im Zusammenhang mit Markteinführungen“ bei LKWs und SUVs zusammenfallen würde.

Das Unternehmen erwartet, dass das Inventar bis zum Ende des Jahres auf dem selben Niveau von 2006 liegen soll, wobei weniger Autos und mehr LKWs und Crossover-SUVs auf Lager sein sollen.

Wie es mit GM weitergeht

Das Unternehmen wird die Ergebnisse des ersten Quartals vor Handelsstart am Freitag, den 28. April, verkünden. Das Unternehmen erwartet für das Jahr 2017 nur kleine Erhöhungen bei den Gewinnen und beim Umsatz. Man erwartet eine starke Nachfrage an mehreren der komplett neuen Crossover-Modelle.

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 The Motley Fool besitzt und empfiehlt Ford.

Dieser Artikel wurde von John Rosevear auf Englisch verfasst und am 03.04.2017 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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