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9 wichtige Kennzahlen aus dem Jahresbericht von Tesla

Das letzte Jahr war für den Elektroautohersteller Tesla (WKN:A1CX3T) von starkem Wachstums geprägt. Die Auslieferungen des neuen Model X erhöhten sich im vergangenen Jahr dramatisch. Die Umsätze stiegen.

Daher wollen wir uns jetzt einmal kurz die Zeit nehmen, um die Performance des Unternehmens des letzten Jahres unter die Lupe zu nehmen. Es folgen die wichtigsten Kennzahlen von Tesla für 2016.

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7 Milliarden US-Dollar

Das Unternehmen erzielte im letzten Jahr Umsätze in Höhe von 7 Milliarden US-Dollar. Das ist natürlich noch weit entfernt von den Umsätzen der großen Drei aus Detroit, die jeweils über 100 Milliarden US-Dollar Umsatz machen. Verglichen mit den 4 Milliarden aus dem Jahr 2015 oder den 413 Millionen US-Dollar aus dem Jahr 2012 ist es aber ein schöner Anstieg. Damals, 2012, kam gerade das Model S auf den Markt.

73 %

Der Bruttogewinn stieg im letzten Jahr um 73 %, nämlich von 924 Millionen im Jahr 2015 auf 1,6 Milliarden US-Dollar 2016. Das sollte dem Zweifel etwas entgegenwirken, Tesla könnte sein Autogeschäft nicht schnell genug vergrößern.

675 Millionen US-Dollar

Trotz steigender Umsätze und steigendem Bruttogewinn konnte der Elektroautobauer auch dieses Jahr nicht profitabel arbeiten. Tesla verlor etwa 675 Millionen US-Dollar. Der Verlust war allerdings nicht so groß wie im Jahr zuvor, als 889 Millionen US-Dollar verbrannt wurden.

1.153 %

Die Umsätze aus dem Bereich Energiespeicher stiegen von 14,5 Millionen im Jahr 2015 auf 181 Millionen im Jahr 2016. Für 81,1 Millionen US-Dollar war allerdings von SolarCity verantwortlich, das am 21. November gekauft wurde. Einen Großteil der zusätzlichen Einnahmen lieferten bessere Ergebnisse des Bereiches Energiespeicher.

64 %

Die Fahrzeugproduktion erhöhte sich im Jahresvergleich um 64 %. Grund dafür war die Erhöhung der Produktion des SUVs Model X.

Model X. Bildquelle: Autor.

Model X. Bildquelle: Autor.

25.300

Tesla lieferte im letzten Jahr 25.300 Exemplare des Model X aus. Im Jahr 2015 waren es noch 200 gewesen. Für diesen n Anstieg ist der Zeitpunktes der Markteinführung verantwortlich. Tesla brachte das Model X nämlich erst Ende 2015 auf den Markt. Die Produktion wurde erst im ersten Quartal 2016 bedeutet erhöht.

51.000

Der Umsatztreiber des Unternehmens ist weiterhin das Model S, von dem Tesla 51.000 Exemplare verkauft hat. Das ist ein Anstieg von 1 % im Jahresvergleich. Das Fahrzeug verkauft sich in Nordamerika und in einigen wichtigen Märkten Europas immer noch besser als andere Luxuslimousinen einer ähnlichen Preisklasse.

790

2016 erhöhte sich die Gesamtzahl der Auslieferungen um etwa 51 %. Gleichzeitig expandierte das Unternehmen aggressiv sein Netzwerk aus Ladestationen, um mit der steigenden Zahl der Fahrzeuge mitzuhalten. Tesla beendete das Jahr mit 790 Superchargern und 5.043 Supercharger-Verbindungen. Das ist ein großer Schritt nach vorne, Ende 2015 hatte es nämlich nur 582 Ladestationen mit 3.448 Verbindungen gegeben.

Das Model S an der Supercharger-Ladestation. Bildquelle: Autor.

Das Model S an der Supercharger-Ladestation. Bildquelle: Autor.

825 Millionen US-Dollar

Tesla bezahlte für die Gigafactory – ein massives Werk, das sich gerade noch im Bau befindet – 825 Millionen US-Dollar. Dort sollen genug Batterien hergestellt werden, um bis 2018 eine halbe Million Fahrzeuge auf die Straße zu bekommen. 2015 hatte das Unternehmen noch 318 Millionen für die Gigafactory ausgegeben.

Das Jahr 2016 war für Tesla von bedeutendem Wachstum gekennzeichnet. Doch die kapitalintensive Natur der Automobilbranche zieht die Gewinne weiterhin stark nach unten.

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The Motley Fool besitzt und empfiehlt Tesla.

Dieser Artikel wurde von Daniel Sparks auf Englisch verfasst und am 22.3.2017 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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