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Analyse: Wie wird der Preis des Oculus Rift von Facebook den Markt für virtuelle Realität beeinflussen?

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Facebook (WKN:A1JWVX) hat den Preis für das VR-Headset Oculus Rift schon gesenkt und damit die Kosten um 100 US-Dollar auf 499 US-Dollar gesenkt. Zu diesem Paket hören die TouchController, deren Preis um 200 US-Dollar auf 598 US-Dollar gesenkt wurde. Der Preis für die einzelnen Touch-Controller wurde auch von 79 auf 59 US-Dollar gesenkt.

Diese Preisreduzierungen kommen nach den enttäuschenden Verkaufsergebnissen der Plattform. Das ist gleichzeitig auch die erste Preissenkung für das High-End-VR-Gerät.  Die Konkurrenzplattform Vive von HTC (WKN:A0RGRD) Ist auch kein großer Erfolg, es konnten davon aber bisher immerhin 420.000 Einheiten verkauft werden. Berichte deuten an, dass das Vive, das zusammen mit den Controllern 800 US-Dollar kostet, etwa doppelt so viele Einheiten verkauft hat wie das Rift. HTC sagt, man müsse den Preis nicht senken, weil das Rift jetzt günstiger ist.

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Ist das richtig?

Preissenkungen für das Rift und die dazugehörige Hardware werden nicht zu mehr Verkäufen führen, aber es deutet einen breiten Trend bei den VR-Geräten an. Diese werden nämlich dieses Jahr etwas günstiger. Unternehmen wie Lenovo, HP und Dell werden ihre eigenen Headsets im mittleren Preisbereich für die Windows Holographic Plattform von Microsoft (WKN:850747) auf den Markt bringen. Die Preise sollen etwa bei 300 US-Dollar beginnen. Diese Produkte werden mit mehreren PCs kompatibel sein und werden auf Facebook und die Angebote von HTC wahrscheinlich Druck ausüben.

HTC hat schon angegeben, dass man keine Pläne für Preissenkungen habe. Die Umsätze des Vive haben sich seit April 2016 aber dramatisch verlangsamt. Daher ist es vernünftig, zu erwarten, dass das Unternehmen die Kosten dieses Jahr als Antwort auf die Marktdynamik doch senken wird.

Das Rift als auch das Vive brauchen einen starken PC, daher wird der Preis eine bedeutende Barriere für die Masse sein, selbst wenn die Preise dieses Jahr fallen sollten. Es gibt auch nicht genug Software, die die Kunden anlocken könnte. Daher werden kostengünstige Headsets von Samsung und Alphabet sowie Lösungen im mittleren Preisbereich wie die Geräte von Windows wahrscheinlich weitere Marktanteile gewinnen.

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Suzanne Frey ist Führungskraft bei Alphabet und Mitglied des Vorstands von The Motley Fool. Teresa Kersten ist Angestellte von LinkedIn und Mitglied des Vorstands von The Motley Fool. LinkedIn ist Teil von Microsoft.

The Motley Fool besitzt und empfiehlt Alphabet (A und C) und Facebook.

Dieser Artikel wurde von Keith Noonan auf Englisch verfasst und am 17.3.2017 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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