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Wie du deinen Anteil dieses möglichen € 950 Milliarden Stimuluspakets bekommst

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem Motley Fool Newsletter “Bilanz Ziehen” vom 8.3.2017. Hier kannst du dich kostenlos für unseren Newsletter anmelden.

Das heutige Thema sind 950 Milliarden Euro oder vielleicht noch mehr. Das wären dann eine Billion US-Dollar.

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Während seiner Präsidentschaftskampagne versprach Donald Trump, er würde genau so viel für die Infrastruktur in den USA ausgeben. Das bedeutet, er möchte marode Brücken, Straßen, Schienen und Flughäfen reparieren.

Nun, es handelte sich offensichtlich nicht nur um Wahlkampf Theater. In seiner kürzlichen Rede an den US-Congress kündigte Trump Konsequenzen an. Er sagte:

“Um den nationalen Wiederaufbau starten zu können, werde ich den Kongress bitten, Gesetzt zu genehmigen, die Investitionen in Höhe von 1 Billionen USD in die amerikanische Infrastruktur mit sich bringen werden – durch öffentliche und private Gelder – und die Millionen neuer Jobs schaffen werden.”

Und nicht nur Trump hat dies im Blick. Auch die US Federal Reserve sieht das Potential für massive Investitionen.

Letzter Monat veröffentlicht die Federal Reserve das Protokoll des letzten Treffens. In diesem Treffen bespricht die Fed die aktuelle wirtschaftliche Situation und aktuelle Entwicklungen. Dabei wird auch besprochen, wie das die Zinsen beeinflussen könnte.

In etwas kryptischer Form steht das wie folgt im Protokoll:

“Die Marktteilnehmer melden weiterhin deutliche Unsicherheit in Bezug auf potenzielle Veränderungen bei der Steuerpolitik, Regulierungen und anderen Regierungsaktionen.

Wir möchten uns hier auf die potentiellen Veränderungen bei der Steuerpolitik konzentrieren.

Etwas weniger kryptisch hieß es weiter:

“Die Teilnehmer betonten die bedeutende Unsicherheit in Bezug auf die Aussicht auf Veränderungen bei der Steuerpolitik und anderen Bestimmungen der Regierung wie auch über den Zeitpunkt und die Auswirkungen der Veränderungen auf die wirtschaftliche Aktivität. Bei der Besprechung der Risiken für die wirtschaftlichen Aussichten sahen die Teilnehmer weiterhin die Möglichkeit einer expansiven Steuerpolitik und weiteren positive Risiken für die wirtschaftlichen Vorhersagen…”

Es ist schon etwas seltsam, wenn man in diesem Zusammenhang von „positivem Risiko“ spricht. Damit ist gemeint, dass die Leute von der Federal Reserve glauben, dass nach ihren Schätzungen das wirtschaftliche Wachstum in den USA dank der „expansiven Steuerpolitik” unterschätzt werden könnte. Hinter diesem kryptischen Ausdruck verbergen sich nämlich hohe Regierungsausgaben.

Dieses „Risiko” ist der Börse natürlich auch nicht entgangen. Zwischen dem 8. November, dem Wahltag, und dem 1. März schoss der S&P 500 um fast 13 % nach oben. Die Investoren erwarten, dass Trump den Wachstumsmotor anwirft.

Es geht nicht nur um Trump

Was man hier verstanden haben sollte, ist, dass nicht nur Trump oder die Republikaner hunderte von Milliarden oder sogar eine Billion Dollar für die Infrastruktur ausgeben wollen. Die Demokraten möchten das nämlich auch.

CNN, einer der größten Fernsehsender in Amerika, stellt fest:

“Während die Demokraten sich bei einer ganzen Reihe von Themen zur Schlacht mit Trump rüsten, ist Infrastruktur wohl ein Bereich den beide Seiten tragen. Vermonts Senator Bernie Sanders, eine liberale Ikone die ihm Jahr 2016 gegen Hillary Clinton angetreten war, versprach im Wahlkampf ebenfalls, 1 Billionen USD in die Infrastruktur zu investieren.”

Überleg mal kurz.

Bei all den Nachrichten, die wir über die kontroverse Politik in den USA gelesen haben und wie wenig sich die Demokraten und die Republikaner auf irgendetwas einigen können, ist das etwas, wo sie trotzdem einer Meinung sind. Das Land braucht nämlich jede Menge Infrastrukturausgaben.

Der demokratische Senator Chris Van Hollen gab vor kurzem folgendes Statement von sich: „Mein Ziel Nummer 1 besteht darin, alle an einen Tisch zu bekommen und die beste Möglichkeit (für die Infrastrukturausgaben) herauszufinden.”

Doch es wird noch besser. Die Demokraten haben einen eigenen Infrastrukturplan vorgeschlagen, der die magische Zahl von einer Billion US-Dollar ins Spiel bringt.

Was bedeutet eine Billion US-Dollar für dich?

Ich glaube, dass diese Ausgaben eine riesige Gelegenheit für die Investoren von amerikanischen Aktien schaffen könnten.

Eine Billion US-Dollar, die in die Wirtschaft fließt, hat weitreichende Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Aktien. Dieses Geld würde dazu führen, dass die Unternehmen mehr Geld ausgeben und mehr Leute einstellen. Das bedeutet auch, dass amerikanische Aktien steigen und das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum wir seit der Wahl einen solchen Anstieg bei den Kursen gesehen haben.

Aber es gibt sogar ein noch größeres Potenzial für Unternehmen, die am meisten von der Arbeit, die gemacht, und dem Geld, das ausgegeben wird, profitieren werden.

Das ist auch der Grund, warum ich im letzten Monat mit meinem Kollegen Matthew Argersinger zusammengearbeitet habe, um die besten Unternehmen zu finden, die von diesen Ausgaben profitieren werden. Wir haben insgesamt 11 Unternehmen gefunden und eine genaue Analyse für jedes einzelne in einem neuen Bericht zusammengefasst. „Der Trump-Report: Wie du von der einen Sache profitieren kannst, bei der sich alle U.S. Politiker einig sind”

Einen Moment… Du könntest dich irren.

Wenn du jetzt in erster Linie an Straßenarbeiten und jede Menge Arbeiter denkst, die gerade neuen Asphalt auslegen, dann bist du schon mal zur Hälfte richtig.

Natürlich werden diese Ausgaben in die Infrastruktur zu solchen Arbeiten führen.

Aber wir leben im 21. Jahrhundert. Wenn wir nur die Straßen verbessern, dann verbessern wir auch nur den Asphalt. Infrastruktur kann aber auch bedeuten, dass die Straßen für selbstfahrende Autos vorbereitet werden, die schon früher kommen werden als du vielleicht glaubst. (Du weißt vielleicht schon, dass Daimler im amerikanischen Bundesstaat Nevada solche Tests durchführt.) Die Straßen zu verbessern kann auch bedeuten, dass man Datenanalyse benutzt, um Straßen zu planen, die für weniger Verkehr und weniger Staus sorgen.

Die Unternehmen aus unserem Bericht konzentrieren sich hier auf beide Seiten. Wir sprechen von Schienenbetreibern, die sehr davon profitieren würden, wenn für die neue Schieneninfrastruktur Geld ausgegeben wird. Wir sprechen auch von Tech-Unternehmen, die auf überraschende Art von diesem Geldregen profitieren können.

Hier kommt der wichtige Teil

In einen bestimmten Trend oder einen bestimmten Sachverhalt zu investieren kann schon schwierig werden und viele Investoren verlieren dabei.

Warum?

Das ist einfach: Selbst wenn ein Ereignis wie eine sichere Sache scheint, passiert es manchmal doch nicht.

Wir haben aber Vertrauen, dass diese massiven Ausgaben unter Präsident Trump auch kommen werden. Wir haben seine Versprechungen während der Kampagne. Wir haben auch gesehen, wie schnell er bei seinen Prioritäten die ersten Maßnahmen ergriffen hat. Das Wichtigste dabei ist aber, dass die Republikaner und die Demokraten sich einig sind, dass sie die Infrastruktur reparieren möchten.

Aber selbst wenn die Wahrscheinlichkeit sehr hoch ist, gibt es immer noch eine kleine Wahrscheinlichkeit, dass das vielleicht nicht passieren wird.

Daher haben wir uns 11 Unternehmen herausgesucht, von denen wir glauben, dass sie auch für sich allein gesehen schon exzellente Unternehmen sind und das Potenzial haben, den Markt auch ohne die Infrastrukturausgaben zu schlagen.

In anderen Worten, das sind Unternehmen, die wir empfehlen würden, selbst wenn es dieses Stimulus Paket nicht geben würde.

Aber die Gelegenheit besteht darin, dass diese überdurchschnittlich guten Aktien sogar noch besser abschneiden könnten, wenn die Investitionen in die Infrastruktur kommen.

Eine Billion US-Dollar könnte erst der Anfang sein…

Nein, das ist kein Tippfehler. Die eine Billion US-Dollar, die Trump und die Demokraten ausgeben möchten, könnte vielleicht nicht reichen, um die marode Infrastruktur der USA zu reparieren.

Im Jahr 2013 veröffentlichte die American Society of Civil Engineers ihren letzten Bericht zum Zustand der amerikanischen Infrastruktur. Dabei erhielten die USA die Note D+ (auf einer Skala von A+ als der besten Note bis F-, der schlechtesten Note). Die ASCE fügte hinzu, dass das Unternehmen nicht nur eine Billion US-Dollar braucht, sondern 3,6 Billionen. Und das bis zum Jahr 2020.

Ich möchte hier eines klarstellen. Ich erwarte nicht, dass die Regierung sich dazu entschließen wird, 3,6 Billionen US-Dollar für die Infrastruktur auszugeben. Aber es besteht die Möglichkeit, dass sobald einmal der Geldhahn offen ist und die amerikanische Wirtschaft wie auch der Arbeitsmarkt und das ganze Land davon profitiert, sogar noch mehr Geld in die Infrastruktur fließen könnte.

Das würde bedeuten, dass unsere 11 Unternehmen sogar noch größere Möglichkeiten hätten.

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Matt besitzt Aktien von Daimler. The Motley Fool empfiehlt Daimler.



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