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Apple: laut einem Bericht werden die Kosten für die 3D-Touch-Funktion des OLED-iPhones steigen

Bildquelle: Apple.

2015 brachte Apple (WKN:865985) das iPhone 6s und das 6s Plus auf den Markt. Eine der interessanteren Funktionen dieser Geräte war die 3D-Touch-Funktion. Laut Apple registriert diese Funktion, wie stark die Nutzer das Display drücken.

Die Entwicklung dieser Funktion war kompliziert. Die Implementierung hatte – verglichen mit der Vorgänger-Generation – höhere Materialkosten für das iPhone 6s zur Folge.

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Lau DigiTimes, das allerdings keine spezifischen Quellen zitiert, basiert die aktuelle 3D-Touch-Lösung auf einem gläsernen Werkstoff, der etwa 9 US-Dollar kostet. Im Bericht spricht man weiter davon, dass die nächste Generation des OLED-iPhones einen fundamental anderen 3D-Touch-Sensor brauchen wird.

Dieser neue Sensor soll über 15 US-Dollar kosten. Das bedeutet, dass die Kosten pro Gerät um mindestens 6 US-Dollar steigen werden.

Warum das OLED-iPhone so teuer ist

Das neue iPhone, das Apple vielleicht schon bald auf den Markt bringen wird, soll deutlich teurer als die Standardmodelle sein. Obwohl einige das als Wucherei von Apple ansehen, ist dieses Gerät in der Herstellung wahrscheinlich aber auch deutlich teurer als die Vorgängermodelle.

Die OLED-Displays werden auch teurer sein als die LCD-Displays, die Apple bei den anderen Geräten einsetzt. Die 3D-Touch-Funktion wird also teurer und es würde mich nicht überraschen, wenn das Design des OLED-iPhones ebenso teuer in der Umsetzung wäre.

Diese Kosten summieren sich und das bedeutet, dass Apple zur Erhaltung seiner Bruttogewinnmarge mehr für diese iPhones verlangen muss.

Die Kunden werden wahrscheinlich mehr für Mehrwert bezahlen

Die schlechte Nachricht ist, dass die Preise für ein OLED-iPhone notwendigerweise höher sein müssen als für ein LCD-iPhone. Die gute Nachricht ist, dass diese Teuerungen nicht deshalb implementiert werden, weil Apple ein teureres iPhone Herstellen möchte. Das sind Funktionen, von denen Apple glaubt, dass die Kunden gerne dafür zahlen werden.

Bildquelle: Apple.

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Apple hat schon beim iPhone 7 Plus gesehen, dass die Kunden eher zum teureren Produkt greifen. Das liegt wahrscheinlich an der Dual-Kamera-Funktion. Wenn diese Kamera ausreich, dass die Kunden dafür tiefer in die Tasche greifen, dann könnte ein besseres Design und ein besseres Display genug Anreize geben, damit sich ein großer Teil der Kundenbasis für das teurere iPhone entscheidet.

Die Segmentierung wird sehr wichtige werden

Wenn du mich fragst, dann wird es wahrscheinlich viele interessierte Kunden geben, die Willens sein werden, für das teurere OLED-iPhone mehr zu bezahlen. Aber es wird auch Leute geben, die für diese zusätzlichen Optionen nicht mehr bezahlen wollen oder können werden.

Für diese Kunden muss Apple trotzdem interessante neue Produkte auf den Markt bringen. Es geht das Gerücht um, dass das Unternehmen die aktuellen Modelle des iPhone 7 und 7 Plus mit Teilen aufrüsten wird, die normalerweise in der S-Serie verbaut würden. Das sollte auch den Wert dieser Produkte erhöhen, während der Preis derselbe bleibt.

Apple wird bei diesen Segmenten aber klug vorgehen müssen. Das Unternehmen muss immerhin weiterhin interessante Produkte zu ähnlichen Preisen liefern können, während die latente Nachfrage für teurere und bessere iPhones befriedigt werden möchte.

Wenn Apple das schaffen kann, dann könnte dieses Geschäft ein hohes Umsatz- und Gewinnwachstum verbuchen – sowohl im kommenden als auch in den nachfolgenden Produktzyklen.

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The Motley Fool besitzt und empfiehlt Apple und besitzt die folgenden Optionen: Long Januar 2018 $90 Calls auf Apple, Short Januar 2018 $95 Calls auf Apple.

Dieser Artikel wurde von Ashraf Eassa auf Englisch verfasst und wurde am 09.03.2017 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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