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3 asiatische Unternehmen, an der Spitze der Roboterrevolution

Quelle: Pixabay

Roboter sind derzeit in aller Munde – Fabrikroboter, die immer öfter dabei helfen Autos zu bauen, Sprachbots, denen wir Fragen stellen können oder sogar Robotertaxis, die uns vielleicht schon bald herumkutschieren werden.

Viel ist schon passiert, aber in den nächsten Jahren kommt die Revolution erst so richtig in Gang. Besonders in Fernost gibt es eine lange Tradition der Roboterforschung. Diese drei asiatischen Unternehmen gehören zu den Vorreitern der Roboterrevolution:

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Baidu: Der versteckte Champion in künstlicher Intelligenz

Das chinesische Technologieunternehmen Baidu (WKN:A0F5DE) ist in erster Linie für seine Suchmaschine bekannt, allerdings forscht und entwickelt es auch in vielen anderen Bereichen. Vor allem in künstlicher Intelligenz und dem sogenannten Deep Learning ist das Unternehmen aus Beijing führend. Es hat sogar Googles führenden Forscher in Sachen künstlicher Intelligenz, Andrew Ng, abgeworben.

Jetzt arbeitet man fieberhaft daran mit der angesammelten Expertise auch neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. So ist Baidu damit beschäftigt, so schnell wie möglich selbstfahrende Autos auf den Markt zu bringen. Erste Testfahrten wurden schon in Zusammenarbeit mit BMW umgesetzt, aber richtig loslegen will man nächstes Jahr, wenn man in Kooperation mit dem chinesischen Automobilhersteller BAIC an der ersten Flotte arbeiten will. Bereits 2020 soll mit Hilfe von Baidus Software dann der Massenmarkt mit selbstfahrenden Autos versorgt werden.

Seinen Vorsprung in Spracherkennung will Baidu dazu nutzen, um Robotertechnologie mit Sprachassistenten zu verbinden. Besonders auf dem chinesischen Markt hat Baidu hier keine so große Konkurrenz wie im Westen. In Zusammenarbeit mit AiNemo wurde deshalb jetzt der Heimroboter Xiaoyu Zaijia, auf Deutsch „kleiner Fisch“, entwickelt. Dieser basiert auf Baidus Betriebssystem Duer und kann vor allem viele nützliche Infos liefern. Ähnlich wie die meisten anderen Assistenten wird auch dieser Roboter durch Softwareupdates immer schlauer werden, denn Baidus Ambitionen haben gerade erst begonnen.

FANUC: Wenn Roboter die Fabrik erobern

Einen ganz anderen Markt bedient hingegen der japanische Hersteller von Industrierobotern FANUC (WKN:863731). Die gelben Roboterarme dienen immer öfter dazu, um in Fabriken komplexe Arbeitsschritte zu übernehmen, die Roboter schneller und nicht selten präziser als Menschen ausüben können.

FANUC hat dabei eine lange Geschichte in der Robotik und ist heute von vielen als sehr hochwertiger Hersteller geschätzt. In vielen Bereichen ist das Unternehmen weltweiter Marktführer, und nach eigenen Angaben sind derzeit 19,5 Mio. FANUC-Geräte installiert. Da Industrieroboter sich aber stetig entwickeln und in der Produktion immer mehr Aufgaben übernehmen können, ist das Zukunftspotential noch riesig. Vor allem in der Automobilindustrie dürften Fabriken in den kommenden Jahren wie in einem Science-Fiction-Film aussehen. Auch Tesla setzt in seinen hochautomatisierten Fabriken auf Industrieroboter von FANUC.

SoftBank: Ein Roboter in jedem Zuhause

Ein weiteres japanisches Unternehmen, das Teil der Roboterrevolution ist, ist SoftBank (WKN:891624). Der ambitionierte Gründer von SoftBank, Masayoshi Son, hat große Pläne für seine Robotersparte. Bisher hat SoftBank vor allem mit Telekommunikation sein Geld verdient, aber Son schmiedet immer bereits an neuen Möglichkeiten, sein Technologieimperium zu erweitern.

Deshalb hat er es auch zu seinem Ziel erklärt, einen Roboter in jedem Haushalt zu haben. Softbanks Vorzeigeprojekt ist bisher Pepper, ein menschenähnlicher Roboter, der nach eigener Aussage der erste ist, der eine Art von emotionaler Intelligenz aufweisen kann. Er wird bisher in erster Linie als Anlaufstelle in Geschäften verwendet. Entwickelt wurde der Roboter zusammen mit dem französischen Unternehmen Aldebaran und zum ersten Mal vorgestellt im Jahr 2014.

Noch sind seine Fähigkeiten eingeschränkt, aber SoftBank arbeitet hart daran, Pepper stetig zu verbessern. Besonders im rapide alternden Japan ist die Hoffnung, dass Roboter eine große Erleichterung für alte Menschen sein werden. Noch kann Pepper zwar nicht allzu viel, aber irgendwann dürfte auch der Markt für Heimroboter riesig sein.

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Marlon Bonazzi besitzt Aktien von Tesla. The Motley Fool empfiehlt BMW. The Motley Fool empfiehlt und besitzt Aktien von Baidu und Tesla.



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