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1 Börsen-Grafik die jeder Investor kennen muss

Foto: Pixabay, Pixapopz

Dieser Artikel ist ein Auszug aus dem Motley Fool Newsletter “Bilanz Ziehen” vom 23.01.2017. Hier kannst du dich kostenlos für unseren Newsletter anmelden.

ich muss zugeben, ich war ein bisschen überrascht. Eigentlich sollte ich das nicht gewesen sein, aber auf jeden Fall…

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Am Samstag (21. Januar) war der Raum vollgepackt mit Anlegern. Wir waren beim Börsentag Dresden, von dem du wohl weißt, dass er die größte Finanzmesse Ostdeutschlands ist. Und vielen Anlegern blieb nichts anderes übrig, als in unserem Raum zu stehen. Sie waren begeistert gekommen, um unseren Chefanalysten von Stock Advisor Deutschland, Bernd Schmid, zu hören.

Und er hat sie nicht enttäuscht.

Einfach gesagt hat Bernd starke Argumente gegen viele Medienvertreter und sogenannte “Experten” geliefert, die sagen, dass die Welt heute “besonders besorgniserregend” ist – und dafür, dass sie heute… ist, wie sie immer ist.

Wart mal… was? Ja. Natürlich gibt es heute Dinge, über die wir uns Sorgen machen können. Aber die gab es auch im letzten Jahr. Sowie im Jahr 2010. Und 2002. Und 1973. Und, hmm… ja, 1905. Ich kann nicht Friedrich den Großen fragen, aber ich schätze, dass er genug Dinge hatte, um die er sich Sorgen machte.

Was für uns deshalb wichtig ist, ist nicht die Hände aufgrund des Zustands der Welt zu ringen, sondern stattdessen darauf zu fokussieren, was schon immer kluges Investieren war (und was wir hier “Foolishes Investieren” nennen würden).

Nämlich: Großartige Unternehmen ausgraben, sie bewerten, dann kaufen und sie langfristig zu besitzen.

Dieser letzte Punkt ist besonders wichtig. Lass mich am besten eine Grafik aus Bernds Präsentation mit dir teilen:

Die Daten darin sind aus der Entwicklung des S&P 500 aggregiert, doch die Bedeutung ist sehr klar. Wenn man kurzfristig handelt, gleicht das Investieren nahezu einem Münzwurf. Je länger man jedoch Aktien besitzt, desto mehr wird es wie eine sichere Sache.

Hängt das aber nicht vom Alter des Anlegers ab? So könnten viele denken…und teilweise ist das so. Doch während ganz lange Haltedauern für jüngere Anleger eher in Frage kommen, schau dir mal das untere Ende dessen an, was wir als langfristig bezeichnen, fünf Jahre. Laut dieser Infos hätte man bei Haltedauern von fünf Jahren in 80 % der Fälle eine positive Rendite erzielt. Bei einer Haltedauer von zwei Monaten hingegen nur in 60 % der Fälle.

Ein großer Unterschied? Nein. Das ist ein riesiger Unterschied.

Und vergiss nicht: Während viele ältere Leute sich denken könnten, dass lange Zeiträume “nichts für sie” sind, kann ich mir etwas vorstellen, was sogar noch viel mehr “nichts für sie” sein sollte. Nämlich riskante, kurzfristige Strategien, die große Verlustwahrscheinlichkeiten mit sich bringen.

Warren Buffetts erste Regel des Investierens ist: “Verlier kein Geld.” Für Leute im Ruhestand oder kurz davor gilt das doppelt.

Ich wünschte, alle ihr Fools hättet bei uns in Dresden dabei sein können! Doch ich möchte bald mehr von Bernds bereicherndem Wissen hier in Bilanz Ziehen teilen. Darüber hinaus hoffen wir bei weiteren Börsentagen dabei zu sein — hoffentlich auch bei einem in deiner Nähe!

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