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Bei Barrick Gold stehen 2017 die Zeichen auf Erfolg

Foto: Pixabay

Barrick Gold (WKN:870450) ist einen Blick wert, da der steigende Goldpreis bei dem Unternehmen Wunder bewirkt hat. Das Minenunternehmen arbeitet noch mit Volldampf daran, die Schulden zu reduzieren und den Betrieb zu verschlanken. Das Unternehmen hat seine Schulden 2016 bisher um 1,4 Milliarden CAD gesenkt, wollte ursprünglich aber 2 Milliarden bis Jahresende schaffen. Dieser Erfolg rührt teilweise von den steigenden Ölpreisen, von dem auch Goldunternehmen wie Barrick profitiert haben.

Im dritten Quartal 2016 machte das Unternehmen einen Gewinn von 278 Millionen CAD, der mehr als das Doppelte der 131 Millionen aus dem Vorjahr ausmacht. Darüber hinaus zeigt das Unternehmen keinerlei Ermüdungserscheinungen. Damit konnte ein Gewinn von 24 Cent pro Aktie erwirtschaftet werden, der sogar über der Konsensschätzung der Wall Street von 21 Cent lag.

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Vor Kurzem wurde Pablo Mercet in den Vorstand von Barrick Gold berufen. Er bringt 30 Jahre Erfahrung in der Minenbranche mit. Sein Wissen um den Markt in Lateinamerika könnte für die Operationen in der südlichen Hemisphäre sehr wichtig werden, darunter die Pascua-Lama-Mine und das Alturas-Projekt in Argentinien und Chile.

Die Pascua-Lama-Mine liegt an der Grenze zwischen den soeben erwähnten Ländern. Dieses Projekt wurde aber 2013 angehalten, da es aufgrund der fallenden Goldpreise uns der steigenden Kosten profitabel geworden war. Die höheren Preise des laufenden Jahres könnte das Projekt aber für das nächste Jahr zu einer Möglichkeit machen. Sollte es das Unternehmen schaffen, einen profitablen Vertrag zusammenzustellen, dann könnte das für 25 Jahre Profite bringen.

Es gibt aber noch jede Menge andere ungenutzte Potenziale in Lateinamerika, darunter das Projekt in Alturas. Dort liegen mehr als 5,5 Millionen Unzen Gold, das etwa einem Drittel von Pascua-Lama entspricht. Politische Unruhen in Argentinien und Chile waren für Barrick jedoch bisher ein Hindernis. Einen südamerikanischen Industrie-Veteranen im Vorstand zu haben, könnte genau das sein, was Barrick jetzt braucht.

George Soros und seine Investmentfirma Soros Fund Management LLC haben 1,78 Millionen Aktien von Barrick Gold gekauft. Der Hedgefonds besitzt jetzt 2,85 Millionen Aktien des Unternehmens, die 50,5 Millionen CAD wert sind. Die Gewinne des laufenden Quartals sollen 21 Cent pro Aktie ergeben, während die Umsätze bei 2,22 Milliarden CAD liegen sollen. Das Wachstum im nächsten Quartal soll 100 % betragen.

Vier Analysten, die über Barrick berichten, stufen die Aktie als einen starken Kauf ein, während neun andere das Unternehmen als einen Kauf bezeichnen. Elf weitere haben die Aktie auf Halten gestuft und zwei als Underperform. Die Aktie fiel am Montag um 1,4 % auf 20,10 CAD pro Aktie. Im Jahresvergleich hat Barrick 96,3 % gewonnen und verfügt jetzt über eine Marktkapitalisierung von 22,73 Milliarden CAD.

Mit den künftigen Projekten, der Unterstützung durch George Soros und dem starken Goldpreis könnte das Unternehmen weiter steigen. Sollte Barrick es schaffen, seine Pläne in Südamerika umzusetzen, dann gibt es für diese Aktie keine Grenzen.

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The Motley Fool hält keine der erwähnten Aktien.

Dieser Artikel wurde von Karl Utermohlen auf Englisch verfasst und am 13.12.2016 auf Fool.ca veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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