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So einfach machen auch Aktieneinsteiger aus 100 Euro monatlich in 20 Jahren 60.000 Euro!

Quelle: pixabay, user Peggy_Marco

Aktuell ist es alles andere als leicht, sein hart erspartes Geld vernünftig anzulegen. Denn die derzeitige Niedrigzinsphase macht klassische Anlageformen wie das Sparbuch oder ein Festgeldkonto ziemlich unattraktiv.

Ein Blick auf Alternativen ist daher unerlässlich. Wir Fools sind der Ansicht, dass ein Investment in die besten Unternehmen dieser Welt eine solche Alternative darstellt. In der Regel werden diese an den Börsen rund um den Globus gehandelt, und zwar in Form von Aktien.

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Auch als Investmentanfänger kannst du an der Börse beachtliche Renditen erzielen, sogar wenn du wenig oder gar kein Startkapital zur Verfügung hast. Wie du aus nur 100 Euro monatlich in 20 Jahren 60.000 Euro machst, erfährst du, wenn du weiterliest.

Schritt 1: Ein Depot eröffnen

Zuerst einmal benötigst du ein Depot, das die Möglichkeit bietet, einen monatlichen Sparplan für ETFs einzurichten. Was genau ein ETF ist, erkläre ich dir später.

Wichtig bei der Depotwahl: Die Gebühren! Mehr als 1,5 % Orderentgelt pro Ausführung solltest du auf gar keinen Fall bezahlen. Meist findest du solch günstige Konditionen bei Onlinebrokern, eher selten bei deiner Filialbank.

Schritt 2: Einen ETF-Sparplan über 100 Euro einrichten

Hast du ein Depot eröffnet, kannst du einen ETF-Sparplan einrichten. Um auf 60.000 Euro in 20 Jahren zu kommen, ist eine Sparrate von 100 Euro monatlich erforderlich. Aber was ist ein ETF überhaupt?

Ein ETF (Exchange-Traded Funds) ist so etwas ähnliches wie ein Aktienfonds, also ein Korb voller Aktien.

Der einzige (aber wichtige) Unterschied: Ein Aktienfonds wird von einem Fondsmanager geleitet. Der, und womöglich sein gesamtes Team, wollen natürlich bezahlt werden.

Und das werden sie auch, und zwar von dir, wenn du ihn kaufst (Ausgabeaufschlag) und im Depot behältst (jährliche Verwaltungsgebühr).

Ein ETF hat keinen Fondsmanager, es folgt stur seinem Leitindex, beispielsweise dem DAX oder dem Dow Jones. Die Folge: Die Gebühren von ETFs sind deutlich niedriger als bei aktiv gemanagten Aktienfonds.

Da es auch für Fondsmanager sehr schwer ist, ihren Vergleichsindex zu schlagen, solltest du dir die Gebühren für sie sparen und auf die günstigeren ETFs zurückgreifen.

Schritt 3: 20 Jahre warten

Nun musst du nur noch eines tun: Warten und den Sparplan 20 Jahre weiterlaufen lassen. Mit dem iShares S&P 500 (WKN:622391), einem ETF auf den amerikanischen S&P 500 Index, hättest du dann mit einer monatlichen Sparrate von 100 Euro mehr als 60.000 Euro in deinem Depot.

Quelle: Brantl Thomas

Quelle: onvista.de

Die Entwicklung wurde mit einem Zinssatz von 8,1 % pro Jahr berechnet. Das ist die durchschnittliche jährliche Rendite des iShares S&P 500 seit 2006.

Wirft man einen Blick auf die Renditen anderer großer Indizes über einen längeren Zeitraum, wird klar, dass die 8,1 % gar nicht so außergewöhnlich sind.

durchschnittliche Jahresrendite seit 1996
Dow Jones                                    9,9 %
DAX                                   13,5 %

Quelle: onvista.de

Selbstverständlich ist das keine Garantie, dass es auch zukünftig genauso weitergehen wird.

Bedenkt man aber, dass trotz einiger schwerer Krisen (Dotcom-Blase, Terroranschläge auf das World Trade Center, Finanzkrise) die Börsen in den letzten 20 Jahren stetig gestiegen sind, scheint eine ähnlich Entwicklung in den nächsten Jahren durchaus möglich.

Du siehst also: Mit 100 Euro im Monat innerhalb von 20 Jahren auf 60.000 Euro zu kommen, ist gar nicht so schwer!

Und zum Schluss noch ein Aber

Aber… vielleicht reichen dir die 60.000 Euro nicht? Nun, den Index zu schlagen ist wie erwähnt gar nicht so einfach.

Schaffen kannst du es, indem du statt in ETFs, die immer auch weniger erfolgreiche Aktien beinhalten, in die besten Unternehmen der Welt investierst.

Genau damit beschäftigen wir Fools uns tagtäglich. Und wir wollen auch dir helfen, besser zu investieren! Wenn du deine Rendite also steigern willst, kann es sich für dich lohnen, sich auf unserer Seite ein wenig umzuschauen!

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Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

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Thomas Brantl besitzt keine der genannten Wertpapiere. The Motley Fool besitzt keine der genannten Wertpapiere.



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