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Wie man effektiv sein Budget plant

Foto: Pixabay, NikolayF

Sein Budget effektiv zu planen ist nicht einfach. Für viele Leute bedeutet das, dass sie nur das ausgeben können, was sie sich bis zum nächsten Gehaltsscheck leisten können. Das bedeutet vielleicht, dass alle Rechnungen bezahlt sind, dass die Hypothekenzahlungen bedient werden und eine Überziehung des Kontos vermieden wird. Die Realität sieht aber anders aus, denn von einem Monat zum nächsten zu leben, ist nicht die optimale Möglichkeit, langfristig zu planen.

Der Ruhestand

Ein wichtiger Grund, warum das nicht funktionieren wird, ist der Ruhestand. Das ist etwas, das hoffentlich alle von uns an einem bestimmten Punkt in unserem Leben erreichen werden. Daher müssen wir dafür planen. Natürlich wird uns die Regierung etwas Hilfe zukommen lassen, aber für viele Leute sieht die Realität anders aus, denn sie müssen einen Teil ihres Monatsverdienstes sparen, um es dann später ausgeben zu können.

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TRINKGELD GEBEN

Je mehr man spart, desto früher kommt der Ruhestand. In diesem Sinne ist es natürlich ein offensichtlicher Ratschlag, so viel wie möglich zu sparen. Für viele Leute ist die Versuchung, alles sofort auszugeben, aber einfach zu groß. Und dabei können monatliche automatische Zahlungen helfen. zurückgelegt eine vernünftige Möglichkeit. Wenn du diese Beiträge von deinem Konto abziehen lässt, bevor du sie überhaupt ausgeben kannst, dann hast du einen ersten Schritt zu einem effektiven Budget schon gemacht.

Ausgaben oder Ersparnisse

Laut vielen Finanzplanern ist es ein guter Einstiegspunkt, zwischen 10 und 15 % seines Verdienstes jeden Monat zu sparen. Man sollte dabei aber noch genug haben, um allen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen uns zusätzlich etwas übrig zu haben für Ausgaben wie Freizeit, Ferien und Freunde.

Obwohl 10 bis 15 % nach nicht viel erscheinen, könnte das über einen langen Zeitraum ein riesiger Batzen Geld werden. Das liegt daran, dass die globalen Börsen eine durchschnittliche Jahresrendite von 7 % über einen langen Zeitraum generieren. Kapital, das heute investiert wird, wird daher über einen Zeitraum von 45 Jahren auf das 21-fache steigen. Das sollte helfen, genug für den Ruhestand anzusparen. Es könnte aber auch etwas passives Einkommen generieren, womit man seine Rechnungen bezahlen kann.

Passives Einkommen

Natürlich kommt der Großteil des Einkommens vieler Leute von ihrer Vollzeitarbeit. Passives Einkommen wird aber oft unterschätzt. Wenn man zum Beispiel von einer jährlichen Rendite von 7 % aus Investitionen in Aktien ausgeht, dann könnten die 15 % deines Gehalts, die du an der Börse investierst, dein Einkommen um 1 % pro Jahr erhöhen.

Das mag dir nach nicht viel erscheinen, aber dieses eine Prozent wird sich ja über Jahre hinweg entwickeln und durch den Zinseszinseffekt anwachsen. Zusätzlich werden die Renditen deines passiven Einkommens über viele Jahre hinweg durch weitere Einzahlungen in deinem Portfolio immer weiter erhöht. Das könnte bedeuten, dass du im Laufe der Zeit immer weniger von deiner Vollzeitarbeit abhängig bist.

Ein Blick in die Zukunft

Sein Budget in seiner einfachsten Form zu planen, bedeutet Einkommen und Ausgaben abzugleichen. Das Sparen und Investieren ist aber der wichtigste Teil eines Budgets. Das wird kurzfristig vielleicht keine großen Änderungen in deinem Leben herbeiführen, aber wenn du passives Einkommen über einen längeren Zeitraum entwickelst, dann werden sich deine Finanzen dramatisch verbessern.

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Dieser Artikel wurde von Peter Stephens auf Englisch verfasst und wurde am 05.10.2016 auf Fool.co.uk veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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