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3 amerikanische Tech-Aktien, die auch deutsche Anleger verstehen

Foto: The Motley Fool

Tech-Unternehmen haftet noch immer das Image an, für normale Anleger viel zu kompliziert und schnelllebig zu sein, als dass man sie gut verstehen könnte. Wenn ein Technologiekonzern dann auch noch im Ausland sitzt, werden die meisten doppelt vorsichtig.

Es gibt aber schon längst interessante amerikanische Tech-Aktien, die man auch als deutscher Anleger sehr gut verstehen kann und deren Geschäftsmodelle weniger kompliziert sind, als die meisten denken. Man sollte hier auf die Weisheit des legendären Investors Peter Lynch vertrauen, der am liebsten in Unternehmen investiert hat, deren Produkte wir alle aus dem Alltag kennen und lieben.

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An diese drei amerikanischen Tech-Aktien können sich auch deutsche Investoren trauen.

Amazon

Der Internetversandhändler Amazon (WKN: 906866) ist ein globaler Gigant auf anhaltendem Wachstumskurs. Konkurrenz ist keine in Sicht, nicht zuletzt, weil Amazon schon riesige Investitionen in seine Infrastruktur getätigt hat, die kaum noch einzuholen sind.

Die Amazon-Aktie hat in den letzten Jahren nochmals einen deutlichen Sprung gemacht, aber das Wachstum ist nach wie vor stark und sobald sich der geniale Gründer des Unternehmens, Jeff Bezos, dazu entscheidet mehr auf Gewinne zu achten, dürfte Amazon plötzlich riesige Profite machen.

Zwar wurde Amazon 1995 in Seattle gegründet, aber schon im Jahr 1998 ging amazon.de in Deutschland an den Start. Fast von Anfang an konnte man als Deutscher also die Entwicklung und Servicequalität selbst nachvollziehen. Und, wer sich für Amazons Zukunft interessiert, kann auch aktuell beurteilen, wie erfolgreich innovative Konzepte wie Same-Day Lieferung vor seiner eigenen Haustür umgesetzt werden.

Alphabet

Obwohl Alphabet (WKN: A14Y6H) immer noch am bekanntesten für seine Suchmaschine Google ist, hat das Unternehmen mittlerweile ein vielseitiges Geschäftsmodell und forscht an sehr innovativen Ideen, wie selbstfahrenden Autos und Robotern.

Die Aktie ist im Gegensatz zu Amazon auch jetzt schon fair bewertet, wenn man das anhaltende Wachstumspotenzial betrachtet. Für dieses Jahr liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis knapp unter 30. Alphabet könnte bald 100 Milliarden US-Dollar Umsatz pro Jahr machen und wenn die Margen dann immer noch so hoch sind wie heute, dürfte sich die Aktie als hervorragendes Investment herausstellen.

Für Anleger mögen die Entwicklungen im Silicon Valley unergründlich erscheinen, aber Alphabets wichtigste Einnahmequellen, wie die Suchfunktion oder Maps, benutzen wir fast alle täglich, oftmals auf unserem Android-Smartphone. Deshalb kann man auch außerhalb Amerikas wunderbar beurteilen, wie stark das Angebot von Alphabet gerade ist.

Tesla

Der kalifornische Elektroautohersteller Tesla (WKN: A1CX3T) hat unglaublich viel Potenzial. Seine Autos gehören zu den begehrtesten auf dem Markt.

Die Aktie preist jedoch schon jede Menge Wachstum ein und Investoren müssen sich fragen, ob sie bereit sind, den hohen Preis zu zahlen. Nachdem allerdings kürzlich die Vorbestellung für das mittelpreisige Modell 3 begann, wurden in kurzer Zeit über 325.000 Wagen reserviert und angezahlt, was darauf hindeutet, dass Tesla langfristig zu den großen Herstellern aufholen kann.

Auch wenn die meisten von uns vorerst keinen Tesla fahren, wird man die Entwicklung des Unternehmens in der Autorepublik Deutschland sicher bis ins letzte Detail nachverfolgen können. Als Deutscher betrachtet man Tesla aus Sicht der Konkurrenz und auch das kann helfen, das Unternehmen besser zu verstehen.

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Marlon Bonazzi besitzt keine der erwähnten Aktien. Suzanne Frey ist Führungskraft bei Alphabet und Mitglied des Vorstands von The Motley Fool. The Motley Fool empfiehlt und besitzt Aktien von Alphabet (A-Aktien), Amazon.com und Tesla Motors.



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