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Silberaktien: 3 Gründe, warum Silber steigen wird

Ähnlich wie Warren Buffett habe ich Vorbehalte gegenüber Gold als Investment, finde aber Silber durchaus anziehend. Manche Investoren finden diese Herangehensweise unsinnig, handelt es sich doch bei beiden um Edelmetalle mit eng zusammenhängenden Preisen.

Allerdings hat Silber – im Gegensatz zu Gold – durchaus einen Nutzwert. Man braucht es in verschiedenen Branchen und Herstellungsprozessen, was den Status des Edelmetalls um den des Rohstoffs ergänzt.

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Aber das sind nicht die einzigen Gründe, wegen der ich annehme, dass Silber bald an Wert zulegt.

Warum genau wird Silber zulegen?

Zuerst einmal hängt der Preis von Silber trotz dem jüngsten Preisanstieg von Gold eben diesem hinterher.

Das wird besonders offensichtlich, wenn man sich einmal das Gold-Silber-Verhältnis ansieht, das, einfach gesagt, das relative Wertverhältnis von Silber zu Gold ansieht. In den letzten beiden Jahren ist das Verhältnis gesunken: damals konnte man mit 66 Unzen Silber eine Unze Gold kaufen, mittlerweile braucht man 74 Unzen Silber für eine Unze Gold – damit ist Silber im Verhältnis zu Gold stark unterbewertet.

Bei solchen Zahlen wird schnell klar, dass Silber sich von den Durchschnittswerten der Vergangenheit verabschiedet.

In den letzten einhundert Jahren hat man durchschnittlich 55 Unzen Silber benötigt, um eine Unze Gold zu erwerben. Analysten gehen davon aus, dass sich früher oder später der Wert wieder in diese Ecke bewegen wird. In einem Markt, in dem Gold an Wert zulegt, müsste Silber ungefähr 33 % an Wert zulegen, und das dürfte Investoren freuen.

Zudem legt das Verlangen der Industrie nach Silber zu.

Im Gegensatz zu Gold wird Silber aufgrund seiner Qualität als Leiter in einer ganzen Reihe an Produktionsstellen benötigt – es ist das elektrisch leitfähigste aller Metalle.

Deswegen benötigt man es für die Herstellung von High-Tech-E-Komponenten, darunter LCD Touchscreens, LEDs und Schaltboards. Das sind die Kernkomponenten in einer ganzen Reihe an Produkten für Endverbraucher, darunter Smartphones, Tablets, Computer und Flatscreens, nach denen die Nachfrage konstant hoch ist.

Letztlich wird Silber vom weltweit anziehenden Trend der erneuerbaren Energie befeuert.

Aufgrund seiner leitenden Eigenschaften ist Silber eine Schlüsselkomponente in der Herstellung von Solaranlagen.

Da mittlerweile jede Menge Länder drauf und dran sind, ihre Solarkapazität aggressiv hochzufahren, wird die Nachfrage nach Silber massiv steigen. China allein hat verkündet, dass man die installierten Solaranlagen bis 2020 verfünffachen will. Wenn für eine erzeugte Gigawattstunde 2,8 Millionen Unzen Silber benötigt werden, ist nachvollziehbar, dass eine unfassbare Menge Silber benötigt wird.

Und jetzt?

Alle diese Faktoren sorgen dafür, dass Silber steigen dürfte. Damit wird ein Investment in das Edelmetall natürlich eine attraktive Angelegenheit. Eine der besten Arten, ein bisschen Silber mit ins Portfolio zu holen, besteht in einem Investment in Silver Wheaton (WKN:A0DPA9).

Im Gegensatz zu anderen Bergbauunternehmen birgt Wheaton weniger Risiken, weil sie selber keine Minen zum Abbau nutzen, anderen Unternehmen lediglich die Finanzierung zur Verfügung stellen – im Gegenzug bekommen sie das Recht, in der Zukunft ihnen Silber für unter dem Marktpreis abzukaufen.

Wenn man das noch mit den geringen Betriebskosten koppelt (4,44 kanadische Dollar pro Unze Silber im Q1 2016), dann kann man schon bald von den größeren Margen profitieren, sobald der Preis für Silber steigt.

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The Motley Fool besitzt Aktien von Silver Wheaton Corp.

Dieser Artikel von Matt Smith erschien am 14.6.2o16 auf Fool.ca. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen.



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