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Warum Solar City im Mai um 26 % gefallen ist

FOTO: SOLARCITY.

Was?

Die Aktie von SolarCity (WKN:A1J6UM) ist im Mai ziemlich unter die Räder gekommen und nach einem enttäuschenden Quartalsbericht um 26 % gefallen.

Und weiter?

Es gibt da eine Sache, die sich durch den Quartalsbericht zog. Das Unternehmen schaffte es nicht, seine eigenen Ziele zu erreichen und setzte seinen Ausblick für das Gesamtjahr noch einmal herab. Statt 1,25 GW in Neuinstallationen erwartet das Management jetzt nur noch 1,0 bis 1,1 GW.

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Das Problem ist, dass die Kunden dieses Jahr einfach ausbleiben. Es besteht keine Notwendigkeit, jetzt zu handeln, nachdem die Steueranreize verlängert wurden. Bis vor Kurzem hatte Solar City auch kein Finanzierungsangebot, daher gingen Kunden verloren, die keinen Vertrag über 20 Jahre unterschreiben wollen.

Aber es kommt noch schlimmer. Wenn das Wachstum nicht die Zielwerte erreicht, dann gibt es auch Probleme mit der Kostenstruktur und die Kosten pro Watt gehen durch die Decke. In diesem Fall sind sie von einem Quartal zum nächsten von 2,67 US-Dollar auf 3,18 US-Dollar gestiegen.

Wie geht’s jetzt weiter?

Es zeigen sich ein paar Löcher im Geschäftsmodell von SolarCity und das langsamere Wachstum beginnt sie immer deutlicher werden zu lassen. Das Unternehmen unterscheidet sich kaum von den Konkurrenten und ohne eine Finanzierungsmöglichkeit verliert SolarCity auch Umsatz an Konkurrenten mit flexibleren Finanzierungsmodellen. Das hat man inzwischen korrigiert, aber jetzt besteht die Sorge, dass man auch noch über den Preis mit Installationsunternehmen vor Ort konkurrieren muss. Bis SolarCity nicht beweisen kann, dass es Geld verdienen kann und einen langfristigen strategischen Vorteil aufbauen kann, ist das eine Aktie, die deutlich riskanter ist, als man vielleicht glauben mag und dieses Risiko wird immer offensichtlicher.

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Motley Fool besitzt und empfiehlt SolarCity.

Dieser Artikel wurde von Travis Hoium auf Englisch verfasst und wurde am 07.06.2016 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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