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Jetzt setzt ein genialer Europafonds auf Wirecard, Grenkeleasing und Fresenius

Obwohl seine Benchmark es gerade einmal auf knapp 15 % gebracht hat, hat ein geschlossener Europafonds von Jupiter Fund Management (WKN: A1C0S3) in den letzten 10 Jahren über 200 % Rendite gemacht – indem er zum richtigen Zeitpunkt in großartige europäische Unternehmen investiert hat.

Alexander Darwall, der erfolgreiche Portfoliomanager des Jupiter European Opportunities Trust PLC, spürt vor allem in Deutschland vielversprechende Aktien auf. Diese drei deutschen Unternehmen finden sich unter den zehn größten Positionen seines Portfolios.

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Wirecard (WKN: 747206)

Der bayerische Spezialist für Zahlungsabwicklungen Wirecard hatte vor Kurzem mit Anschuldigungen eines Hedge-Fonds zu kämpfen, illegale Geschäfte zu machen. Seitdem hat die Aktie stark an Wert verloren, allerdings stehen die Chancen gut, dass nichts an den Anschuldigungen dran ist.

Wirecard ist ein Wachstumsunternehmen mit großem Potenzial. Es hat sich sehr gut im Zukunftsmarkt der elektronischen Zahlungsprozesse positioniert und investiert gleichzeitig in vielversprechende Geschäftsmodelle, die den Banken Konkurrenz machen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es sich für Jupiter lohnen wird, Wirecard auch während der jüngsten Krise treu geblieben zu sein.

Grenkeleasing (WKN: A161N3)

Grenkeleasing ist, ähnlich wie Wirecard, ein Spezialist, der Dienstleistungen im Hochtechnologiebereich neu erfindet. Kleine und mittelgroße Unternehmen können dort teure und hochwertige Zahlungssysteme leasen und werden durch ergänzende Beratung unterstützt und gleichzeitig auch an das Unternehmen gebunden.

Das hilft Unternehmen vor allem in der Anfangsphase, hohe Investitionen in eine komplexe Bezahlinfrastruktur zu vermeiden und flexibel zu bleiben. Dazu erwerben sie auch noch die hilfreiche Expertise von Grenkeleasing. Das Geschäftsmodell ist auf jeden Fall interessant und die Aktie hat sicherlich Zukunftspotenzial.

Fresenius (WKN: 578560)

Fresenius ist vermutlich das bekannteste der drei Unternehmen und die Aktie steigt seit Jahren stetig. Das erfolgreiche Gesundheitsunternehmen hat circa 200.000 Mitarbeiter in über 100 Ländern und erwirtschaftet mittlerweile Jahresumsätze in Höhe von über 25 Milliarden Euro.

Die Unternehmensgruppe besteht aus vier Teilbereichen. Fresenius Medical Care ist führend in der Dialyse, Fresenius Helios betreibt Krankenhäuser, Fresenius Kabi ist ein Medikamenten- und Medizinspezialist und Fresenius Vamed bietet Gesundheitseinrichtungen unterstützende Organisation an.

Die Geschäfte des Unternehmens laufen derzeit blendend und allein im ersten Quartal diesen Jahres ist der Gewinn deutlich auf 362 Millionen Euro gestiegen.

Wieso Jupiter auf Wachstum setzt

Laut den Veröffentlichungen Ende April hat der Jupiter European Opportunities Trust in Wirecard, Grenkeleasing und Fresenius jeweils 7,2 %, 5,1 % und 5,3 % seines Portfolios investiert und zeigt somit großes Vertrauen in die Zukunft dieser deutschen Unternehmen.

Im Gegensatz zu Value-Investoren scheut Jupiter auch nicht davor zurück in Wachstumsunternehmen zu investieren und dafür einen Aufpreis zu bezahlen. Man ist bei dem Vermögensverwalter stolz darauf, sich nicht am Index zu orientieren, sondern nach Unternehmen mit großem Zukunftspotenzial zu suchen.

Alexander Darwall versucht deshalb Branchen auszumachen, die einen strukturellen Wandel durchmachen und passende Unternehmen zu finden, die langfristig davon profitieren. Sich ein paar von seinen besten Ideen abzuschauen, könnte sehr lukrativ für Anleger sein.

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Marlon Bonazzi besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt Fresenius.



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