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3 Aktien, die ich mit Peter Lynchs Weisheiten schon viel früher entdeckt hätte

Foto: The Motley Fool

Peter Lynch war einer der erfolgreichsten Investoren aller Zeiten und es gibt eine Menge einfacher Weisheiten, die du von ihm lernen kannst. Was Peter Lynch so erfolgreich gemacht hat und welche Aktien du und ich mit seiner Hilfe schon viel früher hätten finden können, erfährst du hier.

Die wertvollen Weisheiten von Peter Lynch

Der legendäre Investor Peter Lynch hat den Fidelity Magellan Fund von 1977 bis 1990 verwaltet und hat eine unglaubliche Rendite von 29 % pro Jahr vorzuweisen.

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Sein erfolgreicher Investmentstil war vor allem dadurch gekennzeichnet, dass er einfache und großartige Unternehmen finden wollte, die man als Konsument oftmals  aus dem Alltag kennt.

Marktschwankungen oder Änderungen des Leitzinses haben ihn kaltgelassen. Stattdessen hat er sich für die Unternehmen selbst interessiert und hat auf gutes Management sowie beliebte Produkte gesetzt.

Anleger sollten sich das zu Herzen nehmen und aufmerksam werden, wenn sie im Alltag die Produkte oder Dienstleistungen eines neuen Unternehmens lieb gewinnen. Denn wie schon Warren Buffett gesagt hat: „Kein Unternehmen mit glücklichen Kunden ist jemals gescheitert.“

Diese großartigen Unternehmen hätte ich schon viel früher entdeckt, wenn ich mehr auf mein eigenes Konsumverhalten geachtet hätte:

Amazon

Den Online-Lieferdienst Amazon (WKN: 906866) habe ich vor über 10 Jahren zum ersten Mal benutzt, und von Anfang an war die Erfahrung als Nutzer durchweg positiv. Lieferungen kamen schnell, die Abwicklung war reibungslos, die Preise waren niedrig und ich erinnere mich in all den Jahren nicht an ein falsch ausgeliefertes Produkt.

Kein Wunder, dass ich immer öfter bei Amazon bestellt habe. Die Anzahl meiner Bestellungen und der Amazon-Aktienkurs bieten einen sehr interessanten Vergleich.

Google

Google (WKN: A14Y6F) begleitet mich schon ähnlich lange und es ist schwer, die Bedeutung des Suchmaschinenbetreibers für meinen Alltag zu übertrumpfen – schon bald war Google der Start- und Endpunkt für fast alle meine Internetaktivitäten. Heute sind Google Documents, Streetview, Chrome und Youtube nicht mehr aus meinem Alltag wegzudenken. Die gescheiterte Social Media Plattform Google+ sollte daran erinnern, dass ein Unternehmen nicht alles richtig machen muss. Im Jahr 2004 hat der bekannte Investor Whitney Tilson darüber gelacht, dass Anleger dumm genug waren, Google genau so hoch zu bewerten wie McDonald’s (WKN: 856958). Damals wurde Googles Aktie, wenn man den späteren Stock-Split berücksichtigt, für ungefähr 50 US-Dollar an der Börse gehandelt. Heute steht Google bei weit über 700 US-Dollar. Es ist keine schwere Frage, ob McDonald’s oder Google-Investoren das letzte Lachen hatten.

Inditex

Das spanische Textilunternehmen Inditex (WKN: A11873) hat besonders mit seiner Marke Zara einen Platz in einem großen Teil der Kleiderschränke der Welt gewonnen. Mein eigener Kleiderschrank besteht mittlerweile aus fast 50 % Zara.

Die Kleidung von GAP (WKN: 863533) kam mir plötzlich sehr langweilig und uninspiriert vor und das Unternehmen hat bald sogar ihre Läden in Deutschland aufgegeben. Andere Modeketten konnten einfach nicht mit der schnellen und vielfältigen Mode von Inditex mithalten und es hätte mich nicht überraschen sollen, dass Inditex ein so viel besseres Investment sein würde.

Großartige Unternehmen im Alltag zu finden ist ein nützlicher erster Schritt und mit ein paar einfachen Tricks kannst du schnell verstehen, ob sie auch das Potenzial haben, zu den besten Aktien zu gehören.

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Marlon Bonazzi besitzt keine der erwähnten Aktien. Suzanne Frey, ein Teil des Alphabet-Vorstands, ist auch ein Teil des Aufsichtsrats von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt Aktien von und empfielht Alphabet und Amazon.com.



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