Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

Warten auf den FED-Entscheid, DAX nimmt Anlauf auf die 10.000er-Marke: Was du am Mittwoch wissen musst

Letzte Woche war es die EZB, auf die alle gewartet haben. Diese Woche ist’s die FED: Die US-Notenbank gibt am Mittwoch um 19:00 Uhr deutscher Zeit ihre Zinsentscheidung bekannt. Die große Mehrheit der Parkettastrologen erwartet in den USA keine weitere Zinsanhebung. Trotzdem erhoffen sich die Marktteilnehmer, dass FED-Chefin Janet Yellen Hinweise auf den weiteren Kurs der Zentralbank geben wird.

In Frankfurt hofft man derweil, dass es der DAX bald schafft sich oberhalb der 10.00er-Schwelle zu etablieren. Am Montag gelang dies dem Index allerdings nur für kurze Zeit.

🙌 Was ist dir unsere Arbeit wert?

Wir bei Aktienwelt360 denken, dass gutes Investieren mit guten Informationen beginnt. Das treibt uns an, täglich neue kostenlose Artikel für dich zu veröffentlichen, die tiefer gehen als die Berichte der anderen Aktienportale dort draußen.

Leider hat gute Recherche ihren Preis. Aber wir sträuben uns dagegen, deshalb aus Aktienwelt360 eine Halde für unseriöse Onlinewerbung zu machen. Um weiter unabhängig bleiben zu können, wenden wir uns heute an dich: Sag uns, was dir unsere Artikel wert sind! Über den folgenden Link kannst du kinderleicht einen Beitrag leisten, der uns hilft, dich weiter mit hochwertigen Inhalten zu versorgen.

TRINKGELD GEBEN

Was war an der Börse los?

Nach einer turbulenten Woche setzte der DAX (WKN:846900) am Montag seinen Aufwärtskurs fort und verbesserte sich um 1,6 % auf 9.990 Punkte. Damit erreichte der deutsche Leitindex den höchsten Schlussstand seit dem 6. Januar.

An die DAX-Spitze schickten die Marktteilnehmer die Aktie von E.ON (WKN:ENAG99), die im Vorfeld der Verhandlung des Bundesverfassungsgerichts über den Atommausstieg 3,2 % zulegte. Anteilscheine von RWE (WKN:703712) verteuerten sich um 2,5 % und profitierten ebenfalls von der Hoffnung, das am Dienstag beginnende Verfahren könne zu Entschädigungszahlungen an die Versorger führen.

Ein schwächerer Eurokurs sowie die positive Branchenstudie einer US-Investmentbank verhalfen den Papieren von Automobilherstellern zu Kursgewinnen: BMW (WKN:519000), Daimler (WKN:710000) und Volkswagen (WKN:766403) verbesserten sich jeweils um rund 2 %.

Am Dienstag herrschte Zurückhaltung auf dem Frankfurter Parkett. Der deutsche Leitindex gab einen Tag vor der Verkündung der Zinsentscheidung der US-Notenbank 0,6 % ab und schloss beim Stand von 9.934 Zählern. Ans DAX-Ende rutschte die RWE-Aktie, die sämtliche Gewinne des Vortags wieder abgab und mit einem Minus von 3,1 % aus dem Handel ging. Ähnlich sah es bei der E.ON-Aktie aus, die 2,1 % verlor.

Wenig Grund zur Freude hatten auch VW-Aktionäre: Ihre Papiere verbilligten sich um 2,5 %. Zuvor war bekannt geworden, dass der Wolfsburger Skandalproduzent mit angeschlossener PKW-Abteilung von institutionellen Anlegern auf rund 3,3 Milliarden Euro Schadensersatz für erlittene Kursverluste verklagt wird.

Am Mittwoch stieg das deutsche Kursbarometer wieder an und zeigte um 16:40 Uhr ein Plus von 0,7 %.

Wie geht es weiter?

Am Donnerstag (17.03.) dürfen Analysten und Anleger in die Bücher zahlreicher deutscher Unternehmen schauen – beispielsweise in die von HeidelbergCement (WKN:604700), Lufthansa (WKN:823212), Lanxess (WKN:547040) und Rheinmetall (WKN:703000). Die Konzerne legen nämlich ihre Jahreszahlen vor. Aus den USA erreichen uns Daten zur Leistungsbilanz im vierten Quartal des Vorjahres. Außerdem werden diverse Frühindikatoren zur Konjunkturentwicklung veröffentlicht.

Am Freitag (18.03.) gibt die Deutsche Wohnen (WKN:A0HN5C) ihr Jahresergebnis bekannt. An der Frankfurter Börse ist großer Verfallstag: Optionen auf Aktien und Indizes laufen aus. Solche Gelegenheiten sind eher etwas für die großen Spieler. Foolishe Anleger können das Handelsgeschehen deshalb bequem vom Sofa aus verfolgen und sich vornehm zurückhalten.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.

Winfried Rauter besitzt keine der im Text genannten Aktien. The Motley Fool empfiehlt BMW.



Das könnte dich auch interessieren ...