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Was die Beteiligungsgesellschaft Aurelius so unglaublich erfolgreich macht

Foto: Flickr, Bullion Vault

Seit der Gründung der Beteiligungsgesellschaft Aurelius (WKN: A0JK2A) kennt die Aktie nur den steilen Weg nach oben. Aber was macht das Münchener Private Equity Unternehmen so interessant?

Lass mich dir meine Gründe nennen, wieso Aurelius für mich eines der großartigsten deutschen Unternehmen ist.

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Aurelius hat ein hervorragendes Erfolgsmodell und ein starkes Team

Zunächst sollten Anleger verstehen was Aurelius so besonders macht. Aurelius ist ein Private Equity Unternehmen mit ungewöhnlicher Struktur. Normalerweise setzen Private Equity Investoren zeitlich beschränkte Fonds mit einer bestimmten Startsumme auf. Aurelius dagegen setzt sein eigenes Kapital ein.

Eine solche Struktur ändert das Verhalten eines Private Equity Unternehmens grundlegend, denn Aurelius ist somit weder an einen bestimmten Zeithorizont gebunden, noch durch das Einsammeln von hohen Fondsgebühren getrieben. Es kann sich langfristig orientieren und durch Geduld bessere Ergebnisse für die übernommenen Unternehmen und seine eigenen Aktionäre schaffen.

Eine weitere Stärke ist, dass das junge und motivierte Management von Aurelius außerdem selbst einen großen Teil der Aktien besitzt. Der Gründer und Vorstandsvorsitzende Dirk Markus besitzt laut Informationen aus dem Jahr 2015 selbst über 19 % der Aurelius Aktien und Gert Pukert, der im Vorstand sitzt, hält weitere 5 % der Anteile.

Dadurch hat das Management die richtigen Anreize, um das Unternehmen auf langfristigem Wachstumskurs zu halten. Was gut für das Management ist, ist auch gut für die Aktionäre. Wenn Aurelius Erfolg hat, sind alle daran beteiligt.

Wenn die Leistung stimmt, stimmt auch die Rendite

Das Aurelius Team hat dabei bisher bei seinen Übernahmen und Verkäufen sehr gutes Gespür bewiesen und dementsprechend eine hervorragende Rendite erwirtschaftet. Im Durchschnitt konnten sie den Wert ihres eingesetzten Kapitals verneunfachen.

So eine hohe Rendite ist allerdings nur mit jeder Menge Fingerspitzengefühl möglich und da Aurelius Unternehmen in Sondersituationen übernimmt, ist es besonders wichtig, sich keine großen Fehltritte zu erlauben.

Ein Unternehmen, das entweder zu teuer übernommen wurde oder mit hohen Verlusten überrascht, kann schnell das gesamte Ergebnis vermiesen. Das Team unterstützt deshalb seine Portfoliounternehmen strategisch und operativ wo es nur kann, um die Sanierung so schnell und nachhaltig wie möglich zu gestalten.

Die Bewertung macht die Aktie sehr interessant

Trotz der attraktiven Eigenschaften bewertet der Markt Aurelius immer noch relativ niedrig. Das erwartete Kurs-Gewinn-Verhältnis für nächstes Jahr beträgt circa 14 und für dieses Jahr wird eine Dividendenrendite von deutlich über 3 % erwartet.

Wer sich an der aktuellen Bewertung orientiert, kann eigentlich nur daraus schließen, dass der Markt nicht davon ausgeht, dass Aurelius an seine vergangenen Erfolge anknüpfen kann.

Die Reaktion auf die im letzten Herbst platzierte Wandelanleihe zeigt, dass der Markt diesen Nebenwert nicht immer richtig einschätzt. Im November wurden mit einer Wandelanleihe 175 Millionen Euro eingesammelt und obwohl Aurelius das Kapital zu sehr guten Konditionen eingesammelt hatte, um die vielen attraktiven Übernahmeangebote wahrnehmen zu können, fiel die Aktie deutlich.

Schon kurz darauf erholte sie sich allerdings wieder. Das war mir ein klares Zeichen dafür, dass der Markt überreagiert hat.

Wie bei jedem Unternehmen gibt es auch für Aurelius keine Renditegarantie und natürlich gibt es das Risiko, dass Aurelius langfristig die Übernahmeangebote fehlen werden, aber bisher sieht das Unternehmen jede Menge Potenzial in Deutschland sowie ganz Europa und befindet sich auf einem vielversprechenden Wachstumskurs.

Nach meiner Meinung findest du bei Aurelius so viele positive Eigenschaften, dass es dem perfekten Unternehmen so nah wie möglich kommt.

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Marlon Bonazzi besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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