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Ist dieses Unternehmen eine unentdeckte Dividendenperle?

Die mutares AG (WKN: A0SMSH) feiert einen Erfolg nach dem nächsten. Noch kennen die meisten Investoren die Beteiligungsgesellschaft aus München nicht, aber wenn ihr Erfolg anhält, könnte sich das bald ändern.

Eine unentdeckte Perle

Das Team der mutares AG hat seit Gründung beeindruckende Leistungen gezeigt, die bisher nur wenige am Markt bemerkt haben. Das liegt vor allem daran, dass das Unternehmen noch so jung ist und mit einer Marktkapitalisierung von unter 300 Mio. Euro noch sehr klein.

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Mit seinem Geschäftsmodell der Sanierung von zugekauften Portfoliounternehmen konnte mutares seit seiner Gründung im Jahr 2008 den Wert des investierten Startkapitals (25,4 Mio. EUR) weit mehr als verzehnfachen. Die Dividende stieg rasant.

Das macht die mutares AG besonders

Die mutares AG ist, ähnlich wie Aurelius (WKN:A0JK2A), ein Private-Equity-Unternehmen mit einer besonderen Struktur. Die meisten Private-Equity-Investoren setzen zeitlich beschränkte Fonds mit einer festgesetzten Startsumme auf. Die mutares AG dagegen setzt ihr eigenes Kapital ein und ist somit weder an einen bestimmten Zeithorizont gebunden, noch orientiert sie sich bei ihren Entscheidungen an der Notwendigkeit, hohe Fondsverwaltungsgebühren einzutreiben.

Ein weiteres Phänomen von Private-Equity-Unternehmen ist, dass sich vergangene Renditen meistens auch in die Zukunft projizieren lassen. Wer Erfolg hat, bleibt in der Regel auch erfolgreich und zieht immer mehr und attraktivere Übernahmeangebote an und zementiert seinen Vorsprung dadurch immer weiter. Es gibt also keinen Grund anzunehmen, dass die Erfolgsschleife der mutares AG bald zu Ende geht.

Als überaus positiver Aspekt sollte auch gewertet werden, dass die Gründer von mutares noch immer den Großteil der Aktien selbst besitzen und somit keine Interessenkonflikte zwischen Management und Aktionären zu befürchten sind. Die Gründer Dr. Axel Greuer und Robin Laik besitzen beide jeweils über 25 % der Anteile.

Welches Potential hat die mutares AG?

Seitdem die Aktie der mutares AG Mitte 2015 einen Höhepunkt von über 21 € erreichte, hat der Aktienkurs deutlich nachgelassen. Neben der schlechten Stimmung an den Börsen haben vor allem potentielle Einbußen bei dem Portfoliounternehmen EUPEC den Aktienkurs gedrückt. Allerdings sind die meisten Analysten der Meinung, dass der Kurseinbruch die Sorgen um den Verlust eines Pipelinegroßauftrags mehr als eingepreist hat.

Die jetzigen Kennzahlen lassen die Aktie äußerst attraktiv erscheinen. Die meisten Erwartungen für das laufende Jahr lassen auf ein aktuelles Kurs-Gewinn-Verhältnis von circa 11 schließen. Die Dividendenausschüttungen von Beteiligungsunternehmen unterliegen typischerweise hohen Schwankungen, deshalb könnte bei unerwartet hohen Verkaufserlösen die Dividendenrendite 2016 sehr gut ausfallen.

Noch immer scheint die mutares AG am Kapitalmarkt noch nicht richtig entdeckt worden zu sein. Im Gegensatz zu anderen Beteiligungsunternehmen wird die Aktie deutlich unter dem Nettoinventarwert (aktueller Wert aller Beteiligungen und Barmittel) gehandelt. Das liegt vermutlich auch daran, dass institutionelle Investoren sich noch schwer tun, die Aktie in ihr Portfolio aufzunehmen, denn die niedrige Liquidität bedeutet, dass oft nur Aktien im Wert von wenigen tausend Euro an einem Tag gehandelt werden können.

Wenn die mutares AG ihr Potential voll entfaltet, ist der jetzige Aktienkurs meiner Meinung nach sehr günstig. Besonders Investoren, die auf der Suche nach einer wachsenden Dividende sind, könnten mit der Aktie jede Menge Freude haben.

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Marlon Bonazzi besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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