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Die 4 besten Neujahrsvorsätze für deine persönlichen Finanzen

Den Jahreswechsel nutzen viele Menschen dazu, gute Vorsätze für das neue Jahr zu fassen. Wie in jedem Jahr wird versucht, das Rauchen aufzuhören, mehr Sport zu treiben, weniger Alkohol zu trinken und mindestens 5 Kilo abzunehmen. Gute Vorsätze für die persönlichen Finanzen werden entweder gar nicht gefasst oder es wird möglicherweise auch einfach nicht darüber gesprochen.

Hier findest du die vier besten Vorsätze für deine persönlichen Finanzen im Jahr 2016.

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Nummer 1: Führe ein Haushaltsbuch

Wer investieren möchte, der benötigt zunächst einmal eines: nämlich Geld. Selbstverständlich hängt das auch von deinem Einkommen ab. Genauso wichtig sind aber auch die monatlichen Ausgaben.

Weißt du, wie viel Geld du im Durchschnitt jeden Monat benötigst und wie viel Euro dir somit jeden Monat zur freien Verfügung, also zum Investieren zur Verfügung stehen? Nein! Dann solltest du unbedingt beginnen ein Haushaltsbuch zu führen.

Mit einem Haushaltsbuch bekommst du zudem einen Überblick, für was du dein Geld ausgibst und in welchen Bereichen du künftig sparsamer sein kannst, um dein monatliches Investitionsbudget zu erhöhen.

Nummer 2: Richte einen Dauerauftrag ein

Sparen fällt vielen Menschen nicht leicht. Wenn am Ende des Monats noch Geld übrig ist, findet sich meistens auch eine Gelegenheit dieses auszugeben.

Daher sollte man das Sparen so weit wie möglich automatisieren. Am einfachsten geht es, wenn du einen Dauerauftrag einrichtest, der zu Monatsbeginn jeweils einen bestimmten Betrag auf ein anderes Bankkonto überweist.

Nach einer gewissen Zeit hast du dich daran gewohnt, dass dir nicht mehr dein komplettes Einkommen zur Verfügung steht, sondern dein regelmäßiges Einkommen um die monatliche Sparrate verringert ist.

Nummer 3: Finde deine persönliche Investitionsstrategie

Hast du die ersten beiden Vorsätze erfolgreich umgesetzt, dann kann es an das Eingemachte gehen. Bevor du aber wahllos mal hier und mal dort investierst, solltest du dir Gedanken über deine Investitionsstrategie machen.

Willst du zwar Geld aber möglichst wenig Zeit investieren, dann solltest du nach kostengünstigen Aktienfonds Ausschau halten oder dich vielleicht mit Exchange-Traded-Funds (ETFs) auseinandersetzen.

Willst du hingegen mehr Zeit für das Investieren verwenden und macht es dir Spaß einzelne Unternehmen zu beobachten und einzelne davon auszuwählen, dann kommen auch Einzelaktien von Unternehmen in Frage.

Egal ob du nun in Fonds, ETFs, Einzelaktien oder in eine Mischung aus den möglichen Alternativen investierst, solltest du dir über die folgenden Fragen Gedanken machen:

  1. Welchen Geldbetrag kann ich einmalig investieren?
  2. Welchen Geldbetrag möchte ich regelmäßig investieren?
  3. In welchen Branchen und Ländern möchte ich investieren?

Wichtig dabei ist nicht zu vergessen, dass es sich um einen Geldbetrag handeln sollte, den du langfristig anlegen kannst; also am besten länger als 10 Jahre.

Möchtest du auch in Einzelaktien investieren, dann solltest du dir zusätzliche Gedanken darüber machen, welche Eigenschaften die Unternehmen haben sollten, in die du investieren möchtest und aus wie vielen Einzeltiteln dein Depot bestehen soll.

Nummer 4: Erstelle eine Beobachtungsliste

Insbesondere wenn du in Einzelunternehmen investieren möchtest, ist eine Liste mit den Unternehmen, die deine Kriterien erfüllen, von besonderer Bedeutung.

Diese Beobachtungsliste oder Watchlist sollte aber nicht nur eine Auflistung der möglichen Kaufkandidaten sein. Du solltest dir auch notieren, wieso das Unternehmen auf der Beobachtungsliste steht, unter welchen Bedingungen und am besten auch zu welchem Aktienkurs du bereit bist, Aktien des Unternehmens zu kaufen.

Wichtig ist außerdem, dass du diese Beobachtungsliste regelmäßig überprüfst, also Unternehmen, die nicht mehr nach deinem Geschmack sind entfernst oder neue und interessante Unternehmen hinzufügst.

Was du über Ziele wissen solltest

Viele der guten Vorsätze für das neue Jahr scheitern oftmals daran, dass die Formulierungen nicht gut genug war. Zielformulierungen sollten spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert sein. Oder kurz und knapp: Zielformulierungen sollten smart (schlau) sein.

Nimm dir also nicht einfach nur vor, ab sofort ein Haushaltsbuch zu führen. Schreibe auf, wie du das Haushaltsbuch führen möchtest (spezifisch), in welchem Zeitraum du ein Haushaltsbuch führen möchtest (terminiert), bei welchem Ergebnis du dein Ziel erreicht hast (messbar) und, in meinen Augen am wichtigsten, warum du überhaupt ein Haushaltsbuch führen möchtest (attraktiv).

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

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