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Die Post geht ab, Lufthansa im Steigflug, VW wird ausgebremst: Was du am Mittwoch wissen musst

Wer sich in der ersten Hälfte der aktuellen Börsenwoche für Unternehmensmeldungen interessierte, gehörte zu einer exklusiven Minderheit. Das Gros der Marktakteure debattierte lieber über den für Mittwochabend angesetzten Zinsentscheid der amerikanischen Notenbank.

Allgemein geht man von einer moderaten Anhebung der US-Leitzinsen aus. Über die sagen die Parkettastrologen, dass sie bereits in den Kursen eingepreist sei.

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Das hatte man in der Vorwoche auch schon behauptet. Trotzdem hatte der DAX in diesem Zeitraum rund 4 % verloren. Und es sah zunächst so aus, als ginge es kontinuierlich weiter abwärts…

Was war an der Börse los?

Der DAX (WKN:846900) knüpfte am Montag an die Verluste der letzten Handelstage an und gab 1,9 % auf 10.139 Zähler ab. Marktbeobachter begründeten die Abwärtsbewegung mit dem weiter fallenden Ölpreis und dem auf deutlich über 1,10 US-Dollar gestiegenen Euro.

Die starke europäische Währung machte sich bei den Automobilwerten besonders stark bemerkbar. Daimler (WKN:710000) und BMW (WKN:519000) verloren mehr als der DAX, in dessen Kellerbereich die Vorzüge von VW (WKN:766403) befördert wurden. Der Kursabschlag bei den Papieren des Wolfsburger Konzerns betrug 4,1 %.

Dank einer freundlichen Wall Street und einer zumindest zeitweisen Stabilisierung des Ölpreises dominierte am Dienstag die Farbe Grün auf den deutschen Kurstafeln. Der deutsche Leitindex verbesserte sich um 3,7 % auf 10.450 Punkte.

An die Spitze der DAX-Liste setzte sich die Aktie der Lufthansa (WKN:823212), die sich um satte 5,1 % verteuerte. Auf dem zweiten Platz folgte die Deutsche Post (WKN:555200), die von einer Analystenempfehlung profitierte und um 4,7 % stieg. Dritter auf dem Siegertreppchen war E.ON (WKN:ENAG99) mit einem Plus von 4,6 %.

Auch am Mittwoch hatten die Optimisten auf dem Parkett das Sagen. Im Vorfeld der für 20:00 Uhr europäischer Zeit angekündigten Bekanntgabe des US-Zinsentscheids stieg das Kursbarometer bis 16:00 Uhr um rund 1 %.

Wie geht es weiter?

Am Donnerstag (17.12.) gibt uns der ifo-Geschäftsklimaindex für Dezember Auskunft über die Stimmung in deutschen Chefetagen und Vorstandskantinen. In den USA werden die Zahl der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und die Leistungsbilanz fürs dritte Quartal veröffentlicht.

Am Freitag (18.12.) steht an der deutschen Börse der große Verfallstag von Optionen auf Aktien und Indizes auf dem Programm, der von den Beteiligten gern als „Hexensabbat“ bezeichnet wird. Foolishe Anleger können bei solchen Gelegenheiten dem Geschehen getrost fernbleiben und den Profis das Auswürfeln der Abrechnungskurse überlassen. Statt auf die Kurstafel blicken neugierige Anleger deshalb auf die vom europäischen Automobilherstellerverband veröffentlichte Statistik zu Nutzfahrzeugzulassungen im November, die Oktober-Leistungsbilanz der EU und auf den US-amerikanischen Einkaufsmanagerindex für das Dienstleistungsgewerbe.

Wir wünschen den Lesern des Motley Fool eine angenehme Restwoche.

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Winfried Rauter besitzt keine der im Text genannten Aktien. The Motley Fool empfiehlt BMW.



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