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Dein größter Feind beim Investieren

Einige Leute geben der Aktie, die sie vor einigen Monaten gekauft haben, die Schuld daran, dass sie um 10 % gefallen ist. Sie fragen sich vielleicht, warum sie um 10 % gefallen ist, wenn sie in den vorherigen Monaten um 20 % stieg.

Dafür kann es viele Gründe geben. Die Aussichten für das Unternehmen haben sich vielleicht verschlechtert. Vielleicht ist das Unternehmen auch von hoher Qualität, aber der Preis ist zu schnell binnen kürzester Zeit nach oben geschnellt oder es gab schlechte Nachrichten.

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Geld verlieren

Echter Verlust tritt ein, wenn du eine Aktie unter deinem Einkaufspreis verkaufst. Das passiert vielleicht aus emotionalen oder guten Gründen. Vielleicht macht das Unternehmen nicht mehr das, wofür du es gekauft hast.

Einen Verlust zu erkennen, ist nicht immer schlecht. Es ist nicht gut, wenn du aus emotionalen Gründen verkaufst. Wenn du es aber tust, weil sich die Grundlagen des Unternehmens verschlechtert haben, ist das verständlich.

Selbst großartige Ratgeber können dich nicht retten

Selbst wenn du einen großartigen Finanzberater hättest, der dir gute Aktien heraussucht, könnte er oder sie dich auch nicht davon abhalten, am Tiefpunkt zu verkaufen. So haben zum Beispiel viele Leute während der letzten Rezession zu großen Verlusten verkauft, wie man an dem Fall des DAX um 55 % vom Höhepunkt im Juli 2007 bis März 2009 erkennen kann.

Wenn die Dinge schlecht laufen, kann man in einen Strudel geraten

Wenn man Anteile aus seinen Investmentfonds verkauft, sehen sich Fondsmanager dazu gezwungen, Anteile an großartigen Unternehmen zu verkaufen, auch wenn sie das nicht wollen. Wenn eine Aktie um 10 % fällt, fühlst du das vielleicht nicht, bei 20 % schon etwas mehr und wenn sie um 30 – 50 % fällt, sieht es so aus, als sei kein Ende in Sicht.

Daher können fallende Aktien Eigendynamik entwickeln und schneller fallen. Aktionäre von Aktien oder Fonds, die stark fallen, müssen lernen, damit umzugehen.

Dein größter Feind bist womöglich du selbst.

Wie man den Feind bekämpft

Als Do-it-yourself-Investor musst du zuerst lernen, deine Emotionen zu kontrollieren. Zweitens solltest du die Gründe für deinen Aktienkauf kennen. Warum gefällt dir ein Unternehmen oder ein Fonds und warum glaubst du an seine rosige Zukunft?

Danach solltest du dir einen Plan erstellen. Was willst du mit deiner Investition erreichen? Denk an spezifische Zahlen und Prozentsätze. Vielleicht willst du 9 % im Jahr oder passives Einkommen von 3-4 %, welches jährlich um mindestens 6 % steigt.

Das sind erreichbare Zielen, aber du musst die richtigen Aktien auswählen, um das beste Portfolio für dich zu erschaffen. Das heißt, du solltest in Unternehmen investieren, die du auch hältst.

Je länger du Aktien guter Unternehmen halten kannst, desto höher sind deine Gewinnchancen. Mit der Zeit hast du mehrere Unternehmen in deinem Portfolio, von denen du glaubst, sie könnten dir dabei helfen, deine Ziele zu erreichen.

Schau dir zum Schluss deinen Fortschritt an. Erreichst du deine Ziele? Verfehlen einige Anlagen ihre Ziele? Arbeite an deinem Portfolio, um deine Ergebnisse zu verbessern. Vielleicht musst du deinen Plan auch ab und zu modifizieren, aber das ist völlig in Ordnung.

Investieren ist ein dynamischer Prozess.

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Dieser Artikel wurde von Kay Ng auf Englisch verfasst und am 7.12.2015 auf Fool.ca veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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