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Geld: Der beste Tipp, den ich je bekommen habe

Viel Geld muss einen nicht unbedingt glücklich machen.

Andersherum: Solange wir genügend besitzen, um den Lebensstandard zu sichern, macht uns wenig Geld nicht unbedingt unglücklich.

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TRINKGELD GEBEN

Geld allein kann das nicht schaffen.

Aber die Art und Weise, wie wir unser Geld organisieren, kann dafür sorgen, dass wir unser Leben relativ unglücklich oder in einem Zustand der Zufriedenheit verbringen.

Und hier ist der beste Tipp zum Thema Geld, den ich je gehört habe, um ein Leben in Einklang mit Wohlstand zu führen.

Einfach, aber effektiv

Die Methode, von der ich überzeugt bin, ist ganz einfach beschrieben: Einen Teil sparen, einen Teil ausgeben, einen Teil spenden.

Das ist alles.

Einfach, aber effektiv.

Schritt 1

Sparen. Ganz egal wie hoch das Einkommen ist – wenn man weniger ausgibt als man einnimmt und den Rest zur Seite legt, kann das ein großer Schritt zum Gefühl sein, dass die Welt gar nicht so verkehrt ist.

Sobald die Ersparnisse anwachsen und wir Monat für Monat mehr beiseite legen können, kann auch unsere Zufriedenheit anwachsen. Mit einem ordentlich vollen Sparstrumpf können wir dafür sorgen, dass Geld wiederum Geld verdient. Die Ersparnisse vervielfachen sich dank Zins und Zinseszins. Bei The Motley Fool machen wir ganze Karrieren daraus, dass wir immer wieder neue Wege zu finden, wie man Geld zu mehr Geld macht, wie z.B. per Investieren.

Indem man spart ist man plötzlich in der Lage, Zinsen einzustreichen – und Zinsen sind für Geld das, was Steroide für Muskeln sind: Wachstum!

Vergleich das mal mit der verkehrten Situation: mehr Geld ausgeben als wir verdienen. Indem wir also Vermögen und Ersparnisse aufbauen, verschulden wir uns. Und das ist eine ganz sichere Methode, um aus der Spur zu geraten. Das Problem mit der Verschuldung ist, dass wir plötzlich auf der falschen Seite von Zins und Zinseszins stehen. Denn dann müssen wir bezahlen anstatt zu kassieren. Und die „Steroide“ lassen ihre Muskeln zu unseren Ungunsten spielen.

Schritt 2

Ausgeben. Im Ernst: Man muss leben. Leben ist zum Leben da. Warum leben, wenn man nicht auch mal über die Stränge schlägt? Ich meine damit nicht nur die Stromrechnung oder den Großeinkauf am Samstag. Wir dürfen uns ruhig ein paar Pralinen oder Cocktails gönnen, sollten uns die Erholung in sonnigen Gefilden ab und zu mal erlauben, wenn wir es können.

Indem wir einfach mal genießen und uns ein bisschen gehen lassen, ist das eine effektive Art, um fröhliche Erinnerungen zu schaffen und die Batterien wieder aufzuladen, Zeit mit denen zu verbringen, die uns wirklich wichtig sind. Kurz: wenn wir richtig „leben“, dann können wir selbst zu unserem Glück beitragen. Und dazu müssen wir ab und zu Geld in die Hand nehmen. Allerdings gilt hier auch Schritt 1 – wir müssen erst sparen, bevor wir ausgeben dürfen.

Schritt 3

Spenden. Das ist wohl der schnellste Schritt zum Glück, der mir bekannt ist.

Die Welt kann so wunderbar werden, wenn wir großzügig handeln. Nichts kann uns so großartig fühlen lassen und innere Zufriedenheit schaffen wie Großzügigkeit. Und für die Empfänger unserer Großzügigkeit gilt, dass unsere Großzügigkeit Gutes tut.

Wir können einen Teil unserer Profite an karitative Einrichtungen spenden. Allerdings sollten wir auch hier Schritte 1 und 2 zuerst beherzigen – sonst könnte unsere Freizügigkeit dazu führen, dass wir uns doch alles andere als prima fühlen.

Auf geht’s!

Also: Der beste Tipp, den ich je bekommen habe, besteht aus Sparen, Ausgeben und Spenden. Und zwar genau in der Reihenfolge, und kein Schritt ohne den nächsten.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

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The Motley Fool UK hält keine der angegebenen Werte.

Dieser Artikel von Kevin Godbold erschien am 4.11.2015 auf Fool.co.uk. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leer an der Diskussion teilnehmen können.



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