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3 Gründe warum die Aktie von McDonalds steigen wird

McDonalds (WKN:856958) bekommt gerade positiven Analysen. Die Credit Suisse hat die Aktie von neutral auf übergewichten hochgestuft und gleichzeitig das Kursziel von 100 USD auf 112 USD erhöht.

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Der Analyst Jason West sieht die letzten Trends positiv, denn die Aktie ist nicht so unbeliebt gewesen wäre wie das Konzept. McDonalds hat gerade schwere Zeiten hinter sich, da sie in den letzten zwei Jahren immer wieder Umsatzrückgänge melden mussten, aber die Investoren waren hier allgemein sehr gnädig gestimmt. Die Aktie stand am Montag bei Börsenschluss gerade einmal 7,5 % unter dem Allzeithoch und wenn man all die Dividenden dazu zählt, die die Burgerkette vierteljährlich ausschüttet, dann bewegen wir uns eher 3 % unter dem Allzeithoch.
Die Wall Street ist vielleicht nicht verrückt nach McDonalds, aber es ist auch nicht so, als hätte man McDonalds gehasst, als sie ihre schwersten Stunden durchlebten. Sehen wir uns ein paar der Gründe an, warum die Anleger vielleicht dem Analysten West folgen und in die goldenen Bögen investieren könnten.

1. Die Umsätze steigen wieder

Seit Ende 2013 ist es einfach nicht mehr dasselbe bei McDonalds und im letzten Quartal wurde es auch nicht unbedingt besser. Die Umsätze in den Restaurants in den USA sackten im Vergleich zum Vorjahr um weitere 2 % ab.
West sieht das Licht am Ende des Tunnels. Seine Zahlen deuten an, dass die filialbezogenen Umsätze endlich wieder steigen. Da diese Umsätze in Europa schon im letzten Quartal wieder gestiegen sind und die Lieferantenprobleme in Asien inzwischen überwunden sind, ist eine globale Erholung für das dritte Quartal mehr als wahrscheinlich. Bis die Zahlen am 22. Oktober veröffentlicht werden, sollten auch die übrigen Analysten ihre Prognosen auf den neuesten Stand gebracht haben.

2. Frühstück den ganzen Tag ist ein Gamechanger

McDonalds beginnt gerade damit, Frühstücksprodukte in ausgewählten Märkten den ganzen Tag über zu servieren. Amerikaweit wird die neue Speisekarte nächste Woche verfügbar sein. Diese Umstellung könnte ein größerer Schritt sein als es zunächst scheint.

Dies wird nach und nach zu mehr Kunden im Mittagsgeschäft und auch zum Abendessen führen, was bisher nicht so gut gelaufen ist wie das Frühstücksgeschäft. Es sollte auch die Umsätze steigern, da immer mehr Menus auch Getränke aus dem McCafé beinhalten. Auch Franchisenehmer, die oft mit McDonalds über Kreuz gelegen hatten, machen bei dieser Umstellung mit. Dazu sind keine neuen Zutaten oder neue Menus nötig. Es sollte eine problemlose Umstellung sein. Darüber hinaus sollte niemand etwas sagen, wenn man einen Kartoffelpuffer statt Pommes nimmt und ihn in einen Frühstücksburger steckt, wie er in einigen Burgerlokalen für Gourmets serviert wird.

3. Steve Easterbrook kriegt das hin

Er ist erst seit ein paar Monaten im Amt, aber CEO Steve Easterbrook scheint der richtige Mann zu sein, um die Wende zu schaffen. Er hat es schon bei McDonalds in Europa geschafft und hat der Marketingstrategie zuvor schon neues Leben eingehaucht.

Durch betriebliche Änderungen zur Effizienzsteigerung wird die Kundenerfahrung bei McDonalds gleich besser. Benzin ist billig, daher ist ein Besuch bei McDrive auch nicht mehr so schmerzhaft wie früher. Mit der Wirtschaft geht es aufwärts, was zu mehr Pendlern auf der Straße führt, die auch an einem McDonalds vorbeikommen.
Dank dem neuen Frühstücksgeschäft, verbesserter Effizienz und stärkerer Macroumgebung scheint die Burgerkette wieder auf Kurs zu sein.

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Dieser Artikel wurde von Rick Munarriz auf Englisch verfasst und wurde am 29.09.2015 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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