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Die nächste Apple Watch verspricht ziemlich coole Features

Obwohl man bei Apple (NASDAQ:AAPL) (FRA:APC) erst neulich die Apple Watch auf den Markt gebracht hat, hat man 9to5Mac zufolge schon einige Details ausgegraben, was das Unternehmen mit dem Nachfolger vorhat.

Andy Hargreaves von Pacific Crest hat neulich erst gesagt, dass die Apple Watch eine „dramatische Steigerung in Sachen Funktionalität“ braucht, um die Verkaufszahlen im Jahr 2016 zu steigern.

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Kann Apple das liefern, was Pacific Crest für seine Kunden verlangt? Das wird sich erweisen, aber jetzt werfen wir erst einmal einen Blick auf das, was 9to5Mac für das neue Modell herausgefunden hat.

FaceTime kommt auf die Watch

9to5Mac hat herausgefunden, dass die Apple Watch 2 eine Videokamera für FaceTime haben wird. Diese wird sich am oberen Rand befinden. Es sieht nach einem recht logischen Schritt aus, der die Nutzbarkeit des Geräts verbessern sollte.

Alleine nutzbar, ohne iPhone

9to5Mac sagt weiter, dass Apple dabei ist, das Gerät als Standalone besser nutzbar zu machen. Das heißt, wenn es nicht mit einem iPhone verknüpft ist. Um diesen Schritt zu erleichtern, will Apple einen fortschrittlichen Wi-Fi-Chip einbauen, der „einfache Kommunikationsaufgaben“ hinbekommt, ohne mit einem iPhone gepaart zu sein.

Außerdem wird Apple ein Feature wie „Find my Watch“ zur Verfügung stellen, mit dem man „die Apple Watch tracken kann, indem ein Wi-Fi-Router genutzt wird, anstatt einem GPS-Signal.“

Cowen und sein Co-Analyst Timothy Arcuri behaupten in einem Artikel vom März, dass die nächste Apple Watch schon Ende des Jahres erscheinen könnte und „für den vollen Funktionsumfang kein iPhone benötigen“ würde.

Für eine komplette Unabhängigkeit vom iPhone müsste Apple dem Gerät aber wohl ein Telekom-Signal spendieren, nicht bloß einen verbesserten W-Lan-Chip. Es bleibt abzuwarten, ob weitere Leaks das Gerücht um Cell-Konnektivität befeuern.

Bessere Batterie? Nicht unbedingt

9to5Mac berichtet, dass Apple eine Kundenumfrage durchgeführt hat, und dass die Kunden im Großen und Ganzen mit der Tatsache einverstanden sind, dass sie jede Nacht das Gerät laden müssen. Dem Bericht zufolge lässt dies Apples Entwickler die Prioritäten für neue Geräte woanders setzen.

Da ich selber Eigentümer einer Apple Watch bin (wenn auch erst seit ein paar Tagen), kann ich bestätigen, dass das Gerät derzeit tatsächlich einen ganzen Tag lang seine Ladung behält. Und da ich in der Regel keinen der Dienste in Anspruch nehme während ich schlafe, ist das nächtliche Laden eigentlich auch kein Problem. Wenn Apple es also schafft, dass sich von nun an die Batterieleistung nicht verschlechtert und trotzdem interessante neue Features zur Verfügung stellt, kann ich durchaus damit leben.

Anstatt die Batterieleistung zu erhöhen ist Apple angeblich damit beschäftigt, sich darauf zu konzentrieren, dass die Batterieleistung konstant bleibt – und man trotzdem neue Fetaures auf die Uhr packt. Wenn man es schafft, dass die Leistung gleich bleibt, kann Apple noch aggressiver einen stärkeren Prozessor pushen, robustere Features für Drahtlos-Verbindungen schaffen und noch viel mehr verwirklichen.

Mehr Spielraum bei der Preisgestaltung

Der Bericht wies außerdem darauf hin, dass Apple sich darüber Gedanken macht, das Portfolio an Apple Watch Geräten zu erweitern. Derzeit sind bloß drei Modellfamilien erhältlich. Der Bericht sagt, dass Apple mehr Modelle rausbringen könnte, die verschiedene Materialien nutzen und verschiedenen Preisklassen bedienen, um ein ganzes Preisspektrum von 1.000 USD bis 10.000 USD zu bedienen.

Gut. Aber wann bekommen wir sie zu sehen?

9to5Mac weist darauf hin, dass man Ende des Jahres mit „kleinen Hardware-Updates“ rechnen kann. Dennoch wird mit einem neuen Modell wohl erst 2016 zu rechnen sein.

Ich denke, dass Apple jedes Jahr ein neues Modell auf den Markt bringen wird. So macht man es schon bei anderen Produktfamilien. Da die erste Apple Watch Ende April auf den Markt kam, nehme ich an, dass man die Apple Watch 2 nicht vor März oder April 2016 sehen wird.

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The Motley Fool empfiehlt Apple. The Motley Fool besitzt Aktien von Apple.

Dieser Artikel wurde von Ashraf Eassa auf Englisch verfasst und erschien am 24.6.2015 auf Fool.com. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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