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Mowi und Österreichische Post: 2 Megatrend-Dividendenaktien für die 2020er-Jahre

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Foto: Getty Images

Megatrends und Dividenden passen einfach gut zusammen. Wer als Investor darauf achtet, dass die jeweiligen Unternehmen, in die man investiert, stets einen gewissen gesellschaftlichen Trend bedienen, könnte das durchaus für eine spannende Wachstumsmöglichkeit stehen. Oder aber für ein stabiles Geschäftsmodell.

Zwei solche möglichen Megatrends sind sich verändernde Gewohnheiten im Lebensmittelmarkt und das Ansteigen des Paketaufkommens aufgrund des E-Commerce. Werfen wir in diesem Sinne einen Foolishen Blick auf die Dividendenaktien von Mowi (WKN: 924848) und der Österreichischen Post (WKN: A0JML5), die diese Trends bedienen, und darauf, was es für die nahe und ferne Zukunft zu beachten gilt.

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Mowi: Zeit der guten Vorsätze

Eine erste Aktie, die zu jedem Neujahr vermehrt interessant werden könnte, jedoch aufgrund ihres Megatrends immer aktuell ist, ist zunächst die von Mowi. In diesen Tagen werden sich schließlich wieder viele darüber Gedanken machen, wie sie sich gesünder ernähren können, und Fisch anstatt Fleisch zu verzehren könnte dabei eine Option sein.

Ein Geschäftsbereich, von dem Mowi profitieren könnte. Hinter diesem Namen verbirgt sich schließlich der weltweit größte Produzent von Zuchtlachsen, der früher unter dem Namen Marine Harvest bekannt gewesen ist. Allerdings sind es nicht bloß die Neujahrsvorsätze, die hierbei für einen kurzen Peak sorgen könnten.

Insgesamt wird eine stetig gesündere Ernährung ein großes Thema für viele Menschen. In Zeiten von wenig Bewegung, Diabetes als Volkskrankheit Nummer eins und weiteren gesundheitlichen Baustellen womöglich ein interessantes Umdenken, das insbesondere in der westlichen Welt stattfindet. Und wo, wie gesagt, Fisch immer mehr eine Option für viele wird, anstelle des vergleichsweise ungesünderen Fleisches.

Das führt bei Mowi nicht bloß zu steigenden, hm, Ernteraten, sondern auch zu einem moderaten Wachstum. Im dritten Quartal stiegen die Erlöse beispielsweise von 990 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 1.023 Mio. Euro 2019. Zudem winkt hier bei einer derzeitigen Dividende von umgerechnet 1,09 Euro und einem momentanen Kursniveau von 23,20 Euro (08.01.2020, maßgeblich für alle Kurse) eine durchaus attraktive Dividendenrendite von 4,69 %.

Österreichische Post: Profiteur des E-Commerce-Siegeszugs

Eine weitere Aktie, die vom aufkommenden E-Commerce zumindest mittelbar profitiert, ist die der Österreichischen Post. Auch in unserem Nachbarland werden schließlich konsequent steigend Pakete versendet. Wie stark das Wachstum dabei ist, das zeigen aktuelle Zahlen sehr eindrucksvoll.

Gängigen Meldungen des österreichischen Nachrichtenportals „kurier.at“ zufolge werden gegenwärtig täglich rund 420.000 Pakete innerhalb von Österreich verschickt. Im Vorweihnachtsmonat Dezember habe die Anzahl sogar 600.000 Pakete durchschnittlich pro Tag betragen, wobei diese Zeit natürlich überall eine Ausnahme ist.

Nichtsdestotrotz haben sich hier die durchschnittlichen Pakete pro Tag innerhalb eines Zeitraums von lediglich zehn Jahren verdoppelt, was grundsätzlich für ein starkes Wachstum spricht. Und, wie gesagt, für einen gewaltigen Megatrend, von dem die Österreichische Post wohl auch weiter profitieren kann.

Zuletzt schüttete der Post- und Paketdienstleister dabei eine Dividende von 2,08 Euro je Anteilsschein an die Investoren aus, die bei einem derzeitigen Kursniveau von 34,11 Euro einer Dividendenrendite von 6,09 % entsprechen würde. Da die Österreichische Post gegenwärtig gemessen am Ausschüttungsverhältnis womöglich am oberen Ende angelangt ist, könnte es sich kurzfristig jedoch anbieten, die Ergebnisentwicklung im Auge zu behalten, um hier keine böse Überraschung zu erleben.

Zwei starke Trends, zwei interessante Ausschütter?

Die Aktien von Mowi und der Österreichischen Post folgen somit starken Trends und könnten hier beide langfristig vor weiterem Wachstum stehen. Nun liegt es jedoch an dir, ob auch du an diese Trends glaubst und in diese investiert sein möchtest. Eine Frage, die sich jetzt womöglich anschließt.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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