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Wirecard-Aktie im FT-Drama: Das sollte zeigen, dass der DAX-Konzern keine Manipulationen braucht!

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Foto: Getty Images

Die Wirecard (WKN: 747206)-Aktie ist gegenwärtig wieder einmal ein Spielball der medialen Berichterstattung. Nachdem es inzwischen viele Wochen und sogar Monate ruhig im Kontext der Financial Times gewesen ist, wurden die Investoren am Dienstag dieser Woche wieder einmal wachgerüttelt.

Ein weiterer kritischer Bericht, der mal eine andere Region und gewisse Kundencluster Wirecards in den Fokus rückte, reichte aus, um die Investoren zu schocken. Und die Aktie auf eine Talfahrt zu schicken. Seitdem ist guter Rat mal wieder teuer.

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Das aktuelle operative Tagesgeschehen dürfte währenddessen allerdings zeigen, dass der innovative Zahlungsdienstleister eigentlich keine Manipulationen benötigt, um zu wachsen. Sieh am besten selbst:

Eine weitere Dienstleistung im Fokus

Wie Wirecard nämlich in diesen Tagen verkünden konnte, werde man künftig eine weitere Dienstleistung anbieten. Beziehungsweise mit einem starken, prominenten und vor allem zukunftsträchtigen Partner kooperieren, der das Wachstum des innovativen Zahlungsdienstleisters einmal mehr bedeutend anschieben könnte.

Demnach hat der DAX-Konzern im Rahmen einer Kooperation mit der Schweizerischen Post chinesische Zahlungsmethoden in die Plattform Your Gateway to China intergiert. Auf diesem Handelsplatz können schweizerische Firmen und Unternehmen ihre jeweiligen Produkte chinesischen Kunden direkt anbieten. Definitiv ein interessanter Wachstumsmarkt, der für alle Beteiligten ein interessantes Wachstum bringen könnte.

Vielleicht an dieser Stelle noch etwas mehr Kontext zu dem Handelsplatz: Die Schweizerische Post bietet den jeweiligen Unternehmen und vor allem Mittelständlern hier quasi ein interessantes Komplettpaket. Ob Markteintrittsberatung, Logistik, Verzollung oder auch Anbindung an lokale Märkte: All das ist über diese Dienstleistung möglich.

Wie Wirecard im Kontext dieser Kooperation zudem unterstrich, sei der chinesische E-Commerce inzwischen ein Billionen-US-Dollar-Markt und auch das sogenannte Cross-Border-Shopping nehme konsequent zu. Entsprechend können viele von solchen Leistungen profitieren, wobei sich Wirecard künftig einen netten Teil dieses Kuchens abschneidet, indem sämtliche führende chinesische Digitalbezahloptionen angeboten werden.

Was das mit den Berichten der Financial Times zu tun hat

Bleibt nun natürlich an dieser Stelle noch die spannende Frage, was diese neue Kooperation denn eigentlich mit den Berichten der Financial Times zu tun hat. Auf den ersten Blick natürlich relativ wenig, unter einem erweiterten Blickwinkel jedoch durchaus viel.

Wirecard zeigt mit eben solchen prominenten Kooperationen nämlich inzwischen beinahe täglich, dass man Manipulationen gar nicht benötigt. Es kommen viele und in letzter Zeit häufig auch prominente Kunden und Dienstleistungen zum Kundenkreis des DAX-Konzerns hinzu. Die wiederum reichlich Transaktionsvolumen und somit Wachstum mit sich bringen, das die Prognosen, die der innovative Zahlungsdienstleister erst jüngst präsentiert hat, unterfüttern.

Oder, anders gefragt: Warum sollte Wirecard nun noch operativ betuppen, wenn es doch hervorragend läuft? Sicher, die Vorwürfe beziehen sich nicht auf aktuelle Zahlenwerke. Allerdings haben auch hier die Wirtschaftsprüfer nie groß etwas gefunden, das es zu beanstanden galt, weshalb sich Investoren inzwischen wirklich fragen können, welche Ansicht hier wahrscheinlicher ist: die der Financial Times, die womöglich eher spekuliert und sich irgendwelcher Zahlen oder Bezeichnungen interner Dokumente in einem passenden Kontext bedient, oder die von Wirecard, das bislang nicht bloß jegliche Vorwürfe erklären, sondern auch widerlegen konnte.

Wirecard wächst: Und das ist, was zählt!

Wirecard ist daher auch weiterhin im Begriff zu wachsen und die Meldung dieser Woche hat wieder einmal gezeigt, dass der innovative Zahlungsdienstleister einen neuen Partner gefunden hat, mit dem künftig kooperiert wird.

Wenn du mich fragst, sollte das Skeptiker daran zweifeln lassen, dass hier gepfuscht wird. Gepfuscht wird schließlich in erster Linie, wenn es nicht läuft. Und davon ist Wirecard aktuell weit entfernt, wie ein Blick in die Nachrichtenhistorie des DAX-Konzerns zeigt.

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Vincent besitzt Aktien von Wirecard. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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