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Sparen und Investieren: Nur so klappt es mit dem Reichtum!

Foto: The Motley Fool

Sparen und Investieren sind eigentlich zwei vollkommen unterschiedliche Dinge. Viele aus unserem Bekanntenkreis dürften zwar häufig etwas beiseitelegen, dennoch werden eher wenige von ihnen den weiteren Schritt gehen und effektiv in den eigenen Vermögensaufbau investieren.

Nichtsdestoweniger bedingen sich diese beiden Begriffe auch in gewisser Weise. Sparen macht schließlich in Anbetracht einer latent vorhandenen Inflation nur Sinn, wenn das gesparte Geld auch werterhaltend (mindestens!) angelegt werden kann. Investieren ist hingegen quasi ein Ding der Unmöglichkeit, wenn man nicht im Vorfeld einige Euro, Dollar oder auch andere Währungen beiseitegeschafft hat.

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Letztlich sind Sparen und Investieren jedoch auch Dinge, die noch andere Erfolgseigenschaften bedingen als das bloße Beiseitelegen und Inwertepacken. Durchhaltevermögen, Disziplin und eine gewisse Risikotoleranz gehören beispielsweise dazu. Genauso wie eine andere, womöglich nicht zu unterschätzende Sichtweise, die man als eifriger Sparer und Investor ebenfalls bedenken sollte.

Die Geschichten vieler Lotto-Millionäre

Insbesondere wenn man aktiv einen Vermögensaufbau betreiben möchte und sogar reich werden will, wird man einige Dinge beachten müssen. So existieren schließlich auch andere Reiche wie Lottomillionäre, andere Glücksspiel- oder Spiel-Show-Gewinner oder auch Erben. Wer es jedoch aus eigener Kraft schaffen möchte, muss zwingend an einer Sichtweise festhalten, die wir gleich näher beleuchten wollen.

Doch zunächst lass uns einmal überlegen, wie wir Lotto-Millionäre und andere plötzlich zu Reichtum Gelangte häufig wahrnehmen. Zugegeben, ich bin immer ein wenig neidisch, wenn jemand die sechs Richtigen im Lotto knackt, und so wie mir wird es gewiss auch vielen anderen gehen. Vielleicht auch dir. Mut zur Ehrlichkeit mit sich selbst ist übrigens ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zum Reichtum, nur mal so am Rande.

Was wir von all den Lotto-Gewinnern häufig noch wahrnehmen, sind die vielen gescheiterten Existenzen nach einigen Jahren oder Jahrzehnten, die diese Plötzlich-Reichen ebenfalls kennzeichnen. Viele verprassen in wenigen Jahren alles, weil sie den Umgang mit dem vielen Geld, das Budgetieren und Haushalten nicht gelernt haben. Genauso wenig, wie sie die Schmerzen des Verzichts beim Sparen und Investieren durchmachen mussten, was jedoch notwendige Erfahrungen im Umgang mit Geld sind.

Reich werden ist Lebenseinstellung und Marathon

Was wir anhand dieser Negativbeispiele daher einerseits lernen können ist, dass reich werden häufig gar nicht so wichtig ist. Ein bequemes finanzielles Leben hängt insbesondere auch mit dem Reichbleiben oder dem Vermögendwerden und Vermögendbleiben zusammen. Das lässt uns über viele weitere Dinge nachdenken, die beim eigenen Vermögensaufbau wichtig sind.

So ist Reichtum häufig auch eine gewisse Lebenseinstellung und innere Haltung. Natürlich nicht dahin gehend, dass man reiche Gedanken haben muss, um direkt Geld anzuhäufen (wobei man sich auch hier mit vielen Finanzgurus streiten kann), sondern vielmehr in eine Richtung, dass Reichtum lediglich ein Mittel zum Zweck ist. Wohlstand bedeutet häufig finanzielle Freiheit, keine Luxuskarren, kein Leben mit einem erheblichen, finanziellen und ruinösen Defizit, das im Endeffekt den Reichtum beenden wird. Eine Lebenseinstellung, die viele spontan Reiche jedoch aufbauen konnten, weil sie letztlich einfach bloß in ihre neue Rolle hineingerutscht sind, ohne größere Vorbereitung und den langen Weg, den viele andere dafür zurücklegen mussten.

Zudem ist reich werden und reich bleiben vom Grundsatz her ein Marathon. Wie gesagt, für die meisten Menschen abzüglich Erben, Lotto-Gewinner und so weiter. Das Sparen und Investieren ist, auf Dauer angelegt, für viele gar eine Lebensaufgabe. Das diszipliniert sie jedoch gleichsam für das Leben als zukünftig vermögende Menschen und sorgt für eine richtige Einstellung zu Geld und Vermögen. Auch das haben hingegen viele plötzlich Reiche nicht, sondern setzen häufig zum Sprint an, indem sie Häuser, Autos und Urlaube kaufen, die langfristig nicht finanzierbar sind.

Reichtum hängt daher definitiv mit dem Kopf zusammen

Wie wir daher im Endeffekt sehen können, ist Reichtum daher auch eine Kopfsache. Es ist ein langer Weg, der durchgehalten werden möchte, und ab einem gewissen Zeitpunkt sollte man dazu übergehen, sich nicht bloß ums Reichwerden zu kümmern, sondern auch um das Reichbleiben. Ein gewaltiger Paradigmenwechsel, der jedoch häufig über Erfolg und Misserfolg vieler Laufbahnen entscheiden kann.

Auch das Bekommen dieses richtigen Mindsets dauert daher, prägt sich jedoch über den Weg der Investoren- und Sparerkarriere immer weiter ein. Vielleicht hilft dir diese Sichtweise nicht nur beim erfolgreicheren, zielgerichteteren Sparen und Investieren, sondern auch, wenn dich der Neid bei vielen Lotto-Millionären oder Spiel-Show-Gewinnern überkommt.

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