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Nestlé-Aktie: So wollen die Schweizer dem Konkurrenten Mars in diesem spannenden Bereich die Stirn bieten

Foto: Getty Images

Erst kürzlich hat die Aktie des Schweizer Lebensmittelgiganten Nestlé (WKN: A0Q4DC) einige Investoren definitiv mit spannenden Zahlen überrascht. So stiegen die Umsätze im Jahresvergleich selbst organisch im Bereich von 3,2 % – was definitiv unterstrichen haben dürfte, dass die organische Wachstumsgeschichte des Lebensmittelriesen noch immer lebendig ist.

In einem Segment scheint Nestlé nun jedoch den Anschluss an die US-Konkurrenz in Form von Mars verloren zu haben: dem Bereich tierische Lebensmittel. Schauen wir im Folgenden mal, wie die Schweizer ihrem Konkurrenten hier künftig die Stirn bieten wollen.

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Mars im Vorteil, Nestlé im Verfolgermodus

Eine Sache, die die US-Amerikaner im Vergleich zu den Schweizern in den vergangenen Jahren besser gemacht haben, war es, wesentliche Partnerschaften einzutüten. So konnte sich der Produzent von Whiskas oder auch Sheba vor allem in den USA mit größeren Tierkliniken verbünden, was in diesem Markt zu verlässlichen und hohen Umsätzen geführt hat.

Definitiv ein Vorteil für Mars in diesem auch für Nestlé alles andere als unwichtigen Segment, denn immerhin erzielen die Schweizer momentan rund 13 Mrd. Schweizer Franken im Bereich tierische Lebensmittel.

Allerdings wollen die Schweizer in diesem Segment nun etwas aufholen. So konnte Nestlé erst kürzlich mit der in Europa führenden Tierarztkette Independent Vetcare einen prominenten europäischen Partner für sich gewinnen – und wird künftig sein Tierfutter in dessen jeweiligen Praxen und Kliniken vertreiben.

Nestlé sucht fieberhaft nach neuem Wachstum

Ob Nestlé an der US-amerikanischen Konkurrenz auch in diesem Segment wird vorbeiziehen können, dürfte für alle Investoren im Endeffekt jedoch eher eine Prestigefrage sein. Letztlich unterstreichen solch aufregende Partnerschaften, dass Nestlé auch weiterhin bemüht ist, neue Wachstumsquellen auszumachen und hier die notwendigen Weichen zu stellen. Das dürfte den Investoren durchaus gefallen.

Denn mit solchen Schritten dürfte Nestlé langfristig sicherstellen, dass das Unternehmen organisch weiter wachsen kann – was auch künftig eine wesentliche Stütze der eher defensiven Erfolgsstory von Nestlé sein könnte.

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Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt Nestle.



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