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Wirecard-Aktie mit spannender Partnerschaft: Interessanter Schritt in prominenten Markt

Vernetzte Welt
Foto: Getty Images

Auch wenn weiterhin die hohe Unsicherheit und Nervosität rund um die kritischen Berichte der „Financial Times“ zumindest kurzfristig die Geschicke der Wirecard (WKN: 747206)-Aktie bestimmen, läuft das Tagesgeschäft des innovativen Zahlungsdienstleisters dennoch weiter.

Und in den vergangenen Tagen konnte Wirecard hier mit einer spannenden neuen Partnerschaft auf sich aufmerksam machen, die neben weiterem Wachstum auch die Bekanntheit des innovativen Zahlungsdienstleisters steigern könnte. Lass uns daher an dieser Stelle mal einen Foolishen Blick auf diese Neuigkeiten abseits der „Financial Times“-Thematik werfen.

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Wirecard kooperiert mit Fußballverein

Wie Wirecard zur Mitte der vergangenen Woche verkünden konnte, ist es dem innovativen Zahlungsdienstleister gelungen, einen prominenten Fußballverein für seinen bisherigen Kundenkreis zu gewinnen. So wird Wirecard künftig mit Besiktas Istanbul zusammenarbeiten und für den türkischen Erstligisten vor allem im mobilen App-Bereich tätig werden.

Gemeinsam haben der Fußballverein und der innovative Zahlungsdienstleister die neue Version der App des Fußballvereins entwickelt und Wirecard wird hier vornehmlich die Abwicklung der mobilen Wallet übernehmen. Mithilfe dieser Applikation können die Fußballfans ab sofort Essen und Getränke von ihren jeweiligen Rängen aus bestellen und diese Leistungen digital bezahlen. Klingt definitiv spannend!

Künftig ist zudem geplant, die Leistungen dieser App zu erweitern. So sollen beispielsweise noch weitere Verkaufsstellen neben der bisherigen Hauptstelle des Vereins in den Leistungskreis eingebunden werden. Zudem ist geplant, auch andere Akteure in diese Dienstleistungen einzuspannen sowie Fanartikel des Vereins in die Applikation einzubinden. Grundsätzlich könnte das Spektrum für Wirecard in diesem spannenden Bereich daher auch noch weiter wachsen.

Nicht der erste Fußballverein in Wirecards Reihen

Mit Besiktas Istanbul konnte Wirecard nun jedoch nicht den ersten Fußballverein für seine Bezahllösungen gewinnen. Denn seit einiger Zeit kooperiert das DAX-Unternehmen noch mit anderen Vereinen wie beispielsweise dem FC Reading und Aston Villa. Dort übernimmt Wirecard bislang zusammen mit dem Unternehmen Fortress den Verkauf von digitalen Eintrittskarten.

Generell könnte es sich für Wirecard auch weiterhin anbieten, in diesem Bereich aktiv zu werden. Zum einen existieren noch viele, viele weitere Vereine, die möglicherweise ähnliche Dienstleistungen anbieten wollen, für die sie noch einen innovativen Zahlungsdienstleister benötigen.

Zum anderen könnte gerade der Fußballbereich eine interessante Möglichkeit sein, um die eigene Bekanntheit weiter zu steigern. Gerade der Fußball gilt schließlich in vielen europäischen Staaten gewissermaßen als Volkssport Nummer eins, und entsprechend könnten sich hier weitere Partnerschaften auch aus Sicht der Bekanntheit und des Renommees von Wirecard lohnen. Investoren sollten daher die weiteren Bestrebungen des DAX-Konzerns im Auge behalten, weil hier unterm Strich mehr als bloß hohe Umsätze warten könnten.

Kurzfristig „Financial Times“, langfristig solche Meldungen?

Es dürfte daher unterm Strich dabei bleiben: Kurzfristig werden mit Sicherheit weiterhin die Meldungen rund um die „Financial Times“-Vorwürfe das Tagesgeschehen von Wirecard prägen. Zumindest bis hier möglicherweise im April Fakten geschaffen werden, mit denen die Investoren arbeiten können und die die weitere grundsätzliche Richtung von Wirecard vorgeben dürften.

Sofern sich jedoch die Vorwürfe in rund einem Monat in Schall und Rauch auflösen sollten, wird ziemlich schnell wieder das tagtägliche Alltagsgeschehen rund um Wirecard in den Vordergrund rücken. Und entsprechend könnte es sich bereits frühzeitig anbieten, auch bei solchen Themen wie der jüngst verkündeten Partnerschaft auf dem Laufenden zu bleiben.

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Vincent besitzt Aktien von Wirecard. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.



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