Mit Wirkung zum 29. Dezember 2022 hat The Motley Fool seine Geschäftsanteile an Fool.de an Aktienwelt360 verkauft. Ab diesem Zeitpunkt trägt Aktienwelt360 die alleinige Verantwortung und Kontrolle für alle neuen Inhalte auf Aktienwelt360.de.

Frag einen Fool: Wenn der Markt zusammenbricht, welche Aktien werden am schlimmsten getroffen?

Aktien
Foto: Getty Images

F: Welche Aktien entwickeln sich wahrscheinlich am schlechtesten, wenn der Markt einen großen Einbruch erleidet?
Um das vorab klarzustellen: Niemand kann wissen, wie sich eine Aktie bei einem hypothetischen Börsencrash entwickeln würde – es gibt einfach zu viele unternehmensspezifische Variablen.

Darüber hinaus werden viele Marktcrashs von einer bestimmten Branche ausgelöst. So ging der Crash von 2008 vom Finanzsektor und das Platzen der Dot-Com-Blase von 2000 vom Technologiesektor aus. In diesen Fällen waren vor allem Finanz- und Technologiewerte schwer betroffen.

🙌 Was ist dir unsere Arbeit wert?

Wir bei Aktienwelt360 denken, dass gutes Investieren mit guten Informationen beginnt. Das treibt uns an, täglich neue kostenlose Artikel für dich zu veröffentlichen, die tiefer gehen als die Berichte der anderen Aktienportale dort draußen.

Leider hat gute Recherche ihren Preis. Aber wir sträuben uns dagegen, deshalb aus Aktienwelt360 eine Halde für unseriöse Onlinewerbung zu machen. Um weiter unabhängig bleiben zu können, wenden wir uns heute an dich: Sag uns, was dir unsere Artikel wert sind! Über den folgenden Link kannst du kinderleicht einen Beitrag leisten, der uns hilft, dich weiter mit hochwertigen Inhalten zu versorgen.

TRINKGELD GEBEN

Dem zufolge gibt es einige allgemeine Regeln.

Wenn der Markt zusammenbricht, neigen defensive Aktien dazu, sich am besten zu halten. Das sind Unternehmen, die ihre Einnahmequellen unabhängig von der wirtschaftlichen Entwicklung bewahren. Versorgungsunternehmen und Verbrauchsgüter sind gute Beispiele für defensive Branchen.

Darüber hinaus tendieren Aktien mit stabilen und etablierten Dividenden dazu, sich in schwierigen Märkten besser zu entwickeln als ihre Nicht-Dividenden-Pendants. Dies liegt nicht nur daran, dass diese Unternehmen in der Regel relativ reif sind, sondern auch daran, dass die Renditen steigen, wenn die Aktienkurse fallen. Das kann dazu beitragen, eine schnelle Bodenbildung  für Dividendenwerte bei Marktcrashs zu schaffen.

Andererseits sind schnell wachsende, dynamische Aktien tendenziell am stärksten betroffen, insbesondere solche mit geringer oder gar keiner Rendite, die den größten Teil ihres Wertes aus dem Potential zur Umsatzsteigerung beziehen. Mit anderen Worten, denjenigen Aktien, die in wirtschaftlich boomenden Zeiten am besten abschneiden, geht es tendenziell am schlechtesten, wenn sich die Dinge ins Negative wenden.

Schließlich solltest du bedenken, dass dies nur allgemeine Anhaltspunkte sind. Eine der besten Maßnahmen, um sich auf einen Markteinbruch vorzubereiten, ist und bleibt, ein gut diversifiziertes Aktienportfolio zu pflegen.

Der Bärenmarkt-Überlebensguide: Wie du mit einer Marktkorrektur umgehst!

Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

Hier sind vier Schritte, die man unserer Meinung nach immer vor Augen haben sollte, wenn der Aktienmarkt einen Rücksetzer erlebt.

Klick hier, um diesen Bericht jetzt gratis herunterzuladen.

Dieser Artikel wurde von Matthew Frankel auf Englisch verfasst und am 26.10.2018 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



Das könnte dich auch interessieren ...