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Marktschlagende Renditen durch Wissensvorsprung: So ist das möglich!

Aktie mit 10X-Potenzial
Foto: Getty Images

Wer an der Börse marktschlagende Renditen einfahren möchte, der muss in der Summe seiner Entscheidungen schlauer sein als der Markt. Eigentlich ziemlich logisch, oder? Denn sofern man lediglich marktübliche Entscheidungen trifft, wird man auch bestenfalls marktübliche Renditen erwarten können.

Leider gestaltet es sich in der Regel nicht ganz so einfach, schlauer als der Markt zu sein. Diese drei Wege können dir jedoch dabei helfen, genau dieses Ziel zu erreichen.

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Zeit nehmen

Wer marktschlagende Renditen einfahren möchte, sollte auch bei seinem Ansatz anders vorgehen als viele andere Akteure. In einer Welt, in der zu jeder Sekunde neue Börsenkurse herausgegeben werden und so mancher High-End-Computer automatisierte Investitionsentscheidungen in Bruchteilen einer Sekunde fällt, sollte man wohl besser nicht versuchen hier gleichzuziehen. Zumindest nicht, wenn man wirklich die besten langfristigen Entscheidungen beim Vermögensaufbau treffen möchte.

Ein Vorteil kann es daher sein, sich Zeit zu nehmen. Zeit, um ausführlich seine möglichen Kandidaten auseinanderzunehmen. Zeit, um seine Entscheidungen aus allen möglichen Blickwinkeln heraus zu betrachten. Sowie manchmal auch Zeit, um der Zeit Willen.

Wer jedoch versucht mit der vermeintlichen Schnelllebigkeit der Börsen mitzuhalten, wird wohl kaum auf Dauer erfolgreich sein. Hier könnte daher bereits eine grundlegende Weichenstellung lauern, die langfristigen Erfolg vom Misserfolg trennt.

Einmal mehr um die Ecke denken

Soviel zum Abstrakten, jetzt aber zu etwas Konkreterem. Wer nämlich zudem einen Wissensvorsprung erhalten möchte, sollte versuchen konsequent einmal mehr um die Ecke zu denken als viele der anderen Marktteilnehmer. Was übrigens auch ein gewisses Quäntchen Zeit erfordern könnte, nur mal so am Rande.

Vor allem die Fragen „Wieso“, „Warum“ und „Was kommt als Nächstes“ können einem dabei behilflich sein, sich tiefgehend – und nicht lediglich oberflächlich – mit den Aussichten einer Aktie zu beschäftigen.

Ein Beispiel gefällig? Sehr gerne! Mal angenommen Unternehmen A verkündet, dass es im diesem Jahr voraussichtlich um 10 % wachsen wird, und geht davon aus, das Wachstum im nächsten Jahr nochmals um 10 % steigern zu können. Kurzfristig gedacht führen solche spontanen Meldungen in der Regel zu manchmal kurzweiliger Euphorie.

Wer jedoch einmal mehr um die Ecke denkt und sich mit dem Warum, Wieso und Wie geht es weiter beschäftigt, wird zum einen die Grundpfeiler dieser Erfolgsprognose valider einschätzen, und zum anderen die langfristigen Auswirkungen einer solchen Meldung besser verstehen können. Das dürfte langfristig gesehen dafür sorgen, dass man die Aussichten eines Unternehmens insgesamt zuverlässiger überprüfen und die Risiken und Potenziale des Unternehmens besser nachvollziehen und plausibilisieren kann – und in der Folge eine aussichtsreichere Investitionsentscheidung treffen wird.

Den Hauptfokus meiden, kleinere Werte in Betracht ziehen

Zudem ist es auch möglich, den Markt zu schlagen, indem man der breiten Masse der Marktteilnehmer aus dem Weg geht. Viele Anleger setzen erfahrungsgemäß oftmals auf größere Blue Chips, weil bei diesen die Nachrichtenlage in der Regel besser ist. Das gibt ein gewisses Gefühl von Sicherheit. Doch auch hier gilt, dass, wenn alle das Gleiche machen, am Ende auch ein ähnliches Ergebnis herauskommen wird.

Wer daher den Fokus meidet und sich mit etwas mehr medialer Unsicherheit zufrieden geben kann, könnte auf die zukünftigen Perlen mit noch reichlich Potenzial aufmerksam werden. Die dann wiederum zu besseren Renditen führen können.

Es ist möglich, den Markt zu schlagen!

Mit Zeit, eifrigem Nachdenken und dem Meiden des Fokus ist es letztlich möglich, den Markt zu schlagen. Zwar ist es dazu manchmal notwendig, den eigenen Komfortbereich zu verlassen, aber die Resultate könnten es wert sein.

Nun liegt es an dir, herauszufinden, was du wirklich willst. Marktschlagende Renditen oder ein marktübliches Verhalten? Für Letzteres könnten sich jedoch genauso gut ETFs eignen.

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