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Deutsche lieben Sicherheit beim Investieren – darum lass uns über das größte Risiko vermeintlich sicherer Anlageformen sprechen

Passives Nebeneinkommen mit Aktien
Foto: Getty Images

Deutsche lieben Sicherheit. Egal ob es um den Bau von Immobilien oder die Geldanlage geht – safety first wird hierzulande in vielen Bereichen des Alltags großgeschrieben.

Während dieser Gedanke im Baubereich und wahrscheinlich so manch anderem Bereich noch seine Berechtigung hat, unterliegen jedoch gerade die Anleger einem fundamentalen Trugschluss. Nämlich dem, dass vermeintlich sichere Geldanlagen wie Festgeld, Tagesgeld, Lebensversicherungen und sogar das Bargeld unterm Kopfkissen wirklich die Anlageformen mit dem niedrigsten Risiko sind.

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Ein großes Risiko, das alle Anlageformen besitzen

Alle Anlageformen unterliegen grundsätzlich nämlich einem Risiko, das nicht zu unterschätzen ist: Der Inflation. Diese mindert kontinuierlich die Kaufkraft des vorhandenen Geldes – zumindest wenn es nicht entsprechend renditestark angelegt werden kann.

In Zeiten des aktuellen Niedrigzinsumfeldes sind renditestarke Anlageformen im Spektrum der vermeintlich sicheren Anlagen rar gesät. Viele Anleger, die auf Festgeld, Tagesgeld und dergleichen setzen, sind der Inflation daher weitestgehend schutzlos ausgeliefert.

Oder anders ausgedrückt: Durch den Kaufkraftverlust nehmen sie schleichend eine Negativrendite hin. Als sicher würde ich diese Anlagestrategien daher nicht beschreiben. Auch wenn sich in absoluten Zahlen gemessen am Vermögensbestand kaum etwas ändert.

Die Risiko-Variante, die langfristig kaum ein Risiko besitzt

Wer sein Vermögen daher werterhaltend anlegen will und etwas Zeit mitbringt, für den führt an der Börse eigentlich kaum ein Weg vorbei. Zwar ist hier das tagtägliche Auf und Ab auszuhalten, wenn man das jedoch ausblendet gibt es eigentlich kaum einen besseren Weg, um der Inflation zu entkommen.

Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich immer und immer wiederhole: Aber über einen Zeitraum von 20 Jahren gab es in der statistischen Retrospektive bislang keine Episode, in der Anleger beim breiten S&P 500 Geld verloren hätten. Bei lediglich fünf Jahren betrug die Wahrscheinlichkeit einer positiven Rendite übrigens schon sagenhafte 80 % (für weitere interessante Zeiträume klick einfach hier).

Da sich zudem in der Regel bei längeren Halteperioden eine attraktive Rendite zur Sicherheit dazugesellt, sind und bleiben Realwerte wie Aktien langfristig ein sehr sicheres, inflationsgeschütztes Anlage-Instrument. Auch wenn man, wie gesagt, das Auf und Ab erdulden muss.

Nun liegt es an dir als Anleger, einige geliebte Investitionen kritisch zu hinterfragen. Bei der Wahl zwischen langfristigem Kaufkraftverlust oder einer attraktiven, inflationsgeschützten Anlageform gibt es für mich eigentlich nur eine wirklich plausible Antwort.

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