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3 Fehler beim Vermögensaufbau, die (noch) viel zu oft begangen werden

Kleinanleger Crash
Foto: Getty Images

Die meisten von uns arbeiten relativ hart und viel für ihr Geld. Einige schlaue Personen (wie du, sonst wärst du wahrscheinlich nicht hier) lassen jedoch auch ihr Geld für sich arbeiten. Oder haben es zumindest vor. Grundsätzlich ein smarter Schachzug, wenn du mich fragst.

Dennoch begehen einige Anleger noch so manchen bösen Fehler beim Vermögensaufbau. Im Folgenden wollen wir uns daher nun drei solchen Fehlern widmen, in der Hoffnung, dass einige von euch bald noch klüger investieren werden.

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Schlechtes Sparverhalten

Ein Fehler beim Vermögensaufbau ist ein schlechtes Sparverhalten. Wie man hier und da in der Tagespresse lesen kann, gibt es sogar noch Personen unter uns, die überhaupt nicht sparen. Definitiv ein Kardinalfehler, der einen in so mancher Lebenssituation durchaus ins Schwimmen bringen kann.

Aber nicht nur das Nichtsparen sollte einem Sorgen bereiten, sondern auch das falsche Sparen. Viele Menschen neigen nämlich dazu, sobald Geld reinkommt, zunächst erstmal zu konsumieren. Das, was unterm Strich dann übrig bleibt, wird im Endeffekt nur gespart.

So manchem entgeht dadurch wahrlich ein Vermögen. Denn jeder weitere Euro, der möglichst früh möglichst lange in attraktiven Anlageformen investiert ist, trägt maßgeblich zum Vermögenswachstum bei. Vielleicht solltest du dir daher überlegen, nach deinem Gehaltseingang zunächst dein Sparkonto zu besparen, anstatt das Geld für Sachen auszugeben, die man eigentlich nicht benötigt.

Das Investieren in Immobilien

Ein zweiter bitterer Schritt beim Vermögensaufbau kann die Investition in eine selbst genutzte Immobilie sein. Natürlich sind die eigenen vier Wände auch eine Form der Altersvorsorge, wenn du mich fragst allerdings eine ziemlich schlechte.

Die meisten Häuslebauer finanzieren ihr Haus oder ihre Wohnung nämlich in der Regel auf Pump. Sprich, der erste, der an dieser Investition zunächst verdient, ist dein Bankberater. Das schmälert natürlich direkt jegliche mögliche Rendite dieser Anlageform erheblich.

Hinzu kommen unattraktive Faktoren wie ein sehr hohes Maß an Inflexibilität bei dieser Anlageform (ein Haus zu verkaufen braucht nun mal seine Zeit), hohe Reinvestitionen zwecks Renovierung im Laufe der Jahre und ein erhebliches Klumpenrisiko bei dieser Anlageform. Die meisten von uns werden sich schließlich nur begrenzt viele Immobilien leisten können.

Der Verzicht auf Aktien

Gänzlich im Gegensatz zur Vorliebe für die eigenen vier Wände steht hierzulande die Abneigung gegenüber Aktien. Lediglich 13 Millionen Deutsche sind gegenwärtig in Aktien investiert. Das sind zwar 1,1 Millionen Deutsche mehr als noch im Vorjahr, dennoch besitzt im Schnitt nur jeder sechste von unseren Landsmännern diese langfristig attraktive Form der Geldanlage.

Man kann daher mit Fug und Recht behaupten, dass die Deutschen eher börsenscheu sind. Das ist sehr schade, da Aktien langfristig gesehen die besten Renditen bringen können. Rund 8 % durchschnittliche Rendite p. a. schaffte beispielsweise unser heimischer DAX in der langjährigen Betrachtung. Trotz Finanzkrise, trotz Korrekturen, trotz so manchem Crash. Der eine oder andere Häuslebauer sollte daher womöglich gut überlegen, ob die eigenen vier Wände wirklich die beste Wahl sind. Oder ob ein diversifizierter Korb aus verschiedenen Unternehmensbeteiligungen nicht doch die besser Alternative ist.

Sei ehrlich zu dir selbst!

Na, wie sieht es aus? Begehst du auch derartige Fehler oder hast du womöglich vor, die eine oder andere vermögenswirksame Fehlentscheidung innerhalb der nächsten Wochen, Monate oder Jahre zu fällen?

Falls ja, konnte ich dich hoffentlich noch einmal zum Nachdenken animieren. Ich habe jedenfalls die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass wir alle zukünftig ganzheitlich gesehen bessere Anlageentscheidungen treffen. Lass mich daher bloß nicht hängen, mein Freund!

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