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Warum Dialog Semiconductor 2017 um 37 % gefallen ist

Intel Texas Instruments
Foto: Getty Images

Für die Investoren der Aktie von Dialog Semiconductor (WKN: 927200) neigt sich ein alles andere als erfolgreiches Jahr dem Ende entgegen. Wäre man beispielsweise am 02.01.2017 bei einem Kurs von 39,82 Euro in die Aktie eingestiegen, hätte man innerhalb der letzten 12 Monate einen massiven Kursverlust eingefahren. Denn momentan (23.12.2017) notiert die Dialog-Aktie bei lediglich 25,40 Euro.

Doch was waren die Gründe für diesen Einbruch, zumal der Gesamtmarkt doch eigentlich recht gut lief? Werfen wir einen Blick auf das wesentliche Problemfeld in 2017:

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Das Problem in einem Wort: Apple

Wie die Zwischenüberschrift schon ausdrückt, hingen die Probleme fast ausschließlich mit Apple (WKN: 865985) zusammen. Wobei, um Apple (noch) kein Unrecht zuzufügen, sollten wir noch ein zweites Wort in diesen Problemkreis mit aufnehmen: Gerüchte.

Ja, Gerüchte rund um Apple. Das umfasst eigentlich schon alles, was Dialog Semiconductor und seinen Investoren in diesem Jahr Sorgenfalten auf die Stirn zauberte.

Im April machten zunächst Schlagzeilen die Runde, dass Apple Entwickler für das Powermanagement eingestellt hat. Das wurde als Indiz dafür gesehen, dass Dialog Semiconductor für Apple bald an Relevanz verlieren könnte, woraufhin die Aktie um in etwa 30 % einbrach.

Doch damit nicht genug. Zum Ende des letzten Monats kamen erneut besagte Gerüchte auf, wonach Dialog den Hauptkunden Apple verlieren könnte. Die Gerüchte hielten sich sogar so hartnäckig, dass sich Dialog genötigt sah, ein vermeintlich beschwichtigendes Statement abzugeben. Die Folge? Auch dieses mal brach der Aktienkurs um mehr als 30 % ein.

Jahr der brodelnden Gerüchteküche

2017 war somit ein Jahr, in dem Dialog Semiconductor mit hartnäckigen Gerüchten rund um Apple zu kämpfen hatte. Passiert ist dabei jedoch eigentlich noch nichts.

Dennoch zeigen diese zwei signifikanten Einbrüche, wie sehr Dialog vom Hauptkunden Apple abhängig ist. Alleine Gerüchte reichten schon aus, um die Aktie letztlich zweimal auf eine beeindruckende Talfahrt zu schicken.

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Vincent besitzt Aktien von Apple. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Apple. The Motley Fool besitzt die folgenden Optionen: Long Januar 2020 $150 Calls auf Apple und Short Januar 2020 $155 Calls auf Apple.



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