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Apple soll das OLED-iPhone doch rechtzeitig ausliefern können, zumindest in kleinen Mengen

Apple Aktie
Foto: Apple

Es gab viele Gerüchte über die Veröffentlichung des neuen OLED-iPhones von Apple (WKN:865985). Vor Kurzem gab die Economic Daily News über DIGITIMES an, dass das OLED-iPhone erst im November oder Dezember verfügbar sein würde.

Der Analyst Rod Hall sagte dagegen (über AppleInsider), dass eine kleine Menge bereits im September verfügbar sein sollte. Bis im Oktober solle dann die Produktion erhöht werden, damit man Ende Oktober/Anfang November Massenproduktion erreicht.

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Ausgehend von dieser Erwartung senkte Hall seine Erwartungen für die Auslieferungszahlen des iPhones im vierten Quartal von 49,5 Millionen auf 42,2 Millionen. Gleichzeitig erhöhte er aber seine Schätzung für das Steuerjahr 2018 und geht jetzt von 270,2 Millionen anstatt von 262,9 Millionen iPhones aus.

Hall merkte auch an, dass die Produktionskosten etwas höher wären, als sein Team und er zuvor erwartet hatten. Daher erhöhte er den durchschnittlichen Verkaufspreis des OLED-iPhones von 1.000 US-Dollar auf 1.100 US-Dollar.

Ergibt das Sinn?

Das scheint anderen Berichten deutlich zu widersprechen. Hall erwartet zwar, dass eine kleine Menge OLED-iPhones Ende September verfügbar sein soll, er spricht aber von der Zielproduktion, die erst Ende Oktober/Anfang November erreicht werden soll.

Es ist plausibel, dass wenn andere Publikationen und Analysten ihre Meinung zum Besten gegeben haben, sie davon sprechen, wann die Partner von Apple die Zielproduktion erreichen werden. Hier könnten sich mehrere Analysten dieselben Zahlen ansehen und sie aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Daher kommen sie auch auf verschiedene Schlussfolgerungen.

Worauf es am Ende ankommt

An diesem Punkt kann man wahrscheinlich annehmen, dass das OLED-iPhone bei der Markteinführung nicht in großer Stückzahl verfügbar sein wird. Selbst mit einem relativ hohen Preis sollte die Nachfrage das anfängliche Angebot deutlich übersteigen. Es ist für Apple besser, ein Produkt einzuführen, für das das Unternehmen einen hohen Preis verlangen kann und das trotzdem nicht verfügbar ist, als ein Gerät, das leicht herzustellen und überall verfügbar, aber nicht gewollt ist.

Wenn Apple im Herbst die Bestellungen aufnimmt, dann sollte das Unternehmen imstande sein, das Risiko zu minimieren, dass die Kunden einfach aufgeben und sich stattdessen für ein günstigeres iPhone entscheiden – oder ein Konkurrenzprodukt. Diese Bestellungen könnten von extrem langen Wartezeiten begleitet werden, aber wenn das neue iPhone so gut ist, wie die Berichte nahelegen, dann könnte es fast perfekt sein, wenn Apple den Fingerabdruckscanner hinbekommt. In diesem Fall sollte es das Warten wert sein.

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The Motley Fool besitzt und empfiehlt Apple.

Dieser Artikel wurde von Ashraf Eassa auf Englisch verfasst und am 19.07.2017 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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