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4 Möglichkeiten, wie man 2017 Geld verlieren kann

Foto: Pixabay, schuldnerhilfe

Warren Buffetts erste Regel des Investierens lautet, niemals Geld zu verlieren. Und die zweite Regel? Niemals die erste zu vergessen. Unglücklicherweise sind viele Investoren nicht besonders gut darin. Es folgt eine Auswahl an Möglichkeiten, wie du im nächsten Jahr Geld verlieren kannst.

Keine Recherche

Eine Aktie zu kaufen, die schnell Kursgewinne verzeichnet, kann oft zur Katastrophe führen, wenn du keine Ahnung hast, warum die Aktie gestiegen ist. Noch viel wichtiger ist aber, zu wissen, was passieren muss, damit sie weiter steigt. Blind zu kaufen ist wie Zocken.

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Man sollte sich auch genug Zeit nehmen, um ein Unternehmen überhaupt zu verstehen. Kein Unternehmen ist perfekt. Diejenigen, die andere Meinungen nicht akzeptieren wollen, laufen Gefahr, sich zu sehr an ihre Aktien zu klammern.

Handeln, nicht investieren

Wie jeder mit einem flüchtigen Interesse für die Investmentwelt weiß, sind die Bewegungen an der Börse kurzfristig sehr unvorhersehbar. Natürlich können wir raten, wo der FTSE 100 oder der Kurs eines Unternehmens im nächsten Monat sein wird. Es ist jedoch eine Tatsache, dass das niemand mit absoluter Sicherheit sagen kann. Das hält einige aber nicht davon ab, mit Trading schnelle Gewinne einzufahren. Wenn du das konsequent kannst, dann ziehe ich meinen Hut vor dir. Die meisten können das nämlich nicht.

Wir bei Motley Fool sind große Fans davon, Wohlstand langsam aufzubauen. Obwohl der Investmenthorizont von einer Person zur anderen variiert, glauben wir, dass es am besten ist, eine Aktie und die Gesamtperformance über Jahre hinweg zu beurteilen – und nicht nur über Minuten. Wenn du Abenteuer möchtest, dann suche sie bitte anderswo, aber nicht an der Börse.

Sich zu sehr mit dem eigenen Portfolio beschäftigen

Wie oft schaust du dein Portfolio an? Einmal im Monat? Einmal am Tag? Alle zehn Minuten? Er ist vernünftig dir deine Investitionen so oft anzusehen; wenn du dich aber auf jede Kursbewegung von 1 % nach oben oder unten fixierst, dann ist das einfach unnötig und sorgt dafür, dass du deine guten Unternehmen vielleicht nicht so lange behalten wirst.

Solange du rigoros deine Investitionen recherchierst, bevor du sie kaufst, und deine Positionen genügend diversifiziert sind, sollte es nicht nötig sein, den Fortschritt jede Stunde unter die Lupe zu nehmen. Schalte einfach aus und mach etwas anderes.

Panik

Es ist nicht empfehlenswert auf makroökonomische Schocks oder politische Überraschungen impulsiv zu reagieren. Sieh dir nur an, wie die Märkte im letzten Jahr auf das Brexit-Referendum und auf den immer noch unglaublichen Wahlsieg von Donald Trump reagiert haben. Innerhalb von Stunden nach dem Brexit brachen die Aktien ein. Diejenigen, die ihre Aktien aus Angst, das wirtschaftliche Armageddon könnte bevorstehen, verkauft haben, haben danach eine massive Rallye verpasst. Viele Aktien im FTSE 100 profitierten sogar von dem Wertverlust des britischen Pfunds. Diejenigen, die Aktien im November verkauft hatten – als wir noch nicht verstehen konnten, wie Donald Trump gewinnen konnte – haben auch einen Bullenmarkt verpasst.

Erfolgreiches Investieren bedeutet nicht, dass man sich wie ein Roboter verhalten muss. Es kann aber bedeuten, dass man an seinem Portfolio nichts ändern sollte, bis die Aussichten klarer werden. Seinen größten Feind zu identifizieren ist eine der größten Herausforderungen beim Investieren. Das sind keine anderen Investoren, Daytrader oder große Institutionen. Das ist höchstwahrscheinlich die Person, die dir aus dem Spiegel entgegenblickt.

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Ein erneutes Aufflammen von Corona in China, Krieg innerhalb Europas und eine schwächelnde Industrie in Deutschland in Zeiten hoher Inflation und steigender Zinsen. Das sind ziemlich viele Risiken, die deinem Depot nicht guttun.

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Dieser Artikel wurde von Paul Summers auf Englisch verfasst und wurde am 14.01.2017 auf Fool.co.uk veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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