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3 Kluge Dinge, die Anleger dieses Jahr mit ihrem Geld machen sollten

Hast du dich schon mal gefragt, warum die Reichen immer reicher werden und die Armen immer ärmer? Häufig liegt es daran, dass die Wohlhabenden die grundlegenden Regeln des Geldmanagements verstehen. Den weniger Wohlhabenden fehlt dieses Verständnis. Aus diesem Grund schauen wir uns drei kluge Strategien an, wie du dein Geld einsetzen kannst- unabhängig von deiner finanziellen Situation.

Kreditkartenschulden zurückzahlen

Es gibt das Sprichwort “Reiche Leute verdienen Zinsen, arme Leute bezahlen sie“. Wenn du deine Finanzen in Ordnung bringen willst, ist der erste Rat häufig, dass du deine Kreditkartenschulden so schnell wie möglich begleichen solltest.

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TRINKGELD GEBEN

Zwar kann ein Kredit für ein Haus dabei helfen, Wohlstand zu schaffen, Kreditkartenschulden hingegen können deine finanzielle Situation hingegen extrem beeinträchtigen. Dies liegt an den sehr hohen Zinsen. Bei vielen Kreditkarten liegen sie bei 18 % bis 20 % pro Jahr. Du musst nicht BWL studiert haben, um zu erkennen, dass sich die Zinsen schnell anhäufen, wenn sie nicht bis zum Monatsende beglichen werden. Der langfristige Ertrag von Aktien liegt bei 9 % bis 10 % pro Jahr. Daher ist es nicht sinnvoll, mit dem Investieren zu beginnen, bevor die Schulden beglichen sind.

Kaufe Anlagen, keine „Dinge“

Einer der klügsten Züge hinsichtlich deiner Finanzen wurde im Beststeller „Rich Dad, Poor Dad“ von Robert Kivosaki stark betont. Dieser sagt, dass du Anlagen kaufen sollst und keine „Dinge“. Es ist eine leichte Strategie, um Wohlstand aufzubauen, die die Reichen verstehen, die Armen jedoch häufig nicht.

Anlagen, die im Wert steigen oder regelmäßige Einkommen generieren, steigern höchstwahrscheinlich deinen Wohlstand im Laufe der Zeit. Ein gutes Beispiel ist die Investition in ein Unternehmen, welches eine Dividende ausschüttet. Diese Investition wird deinen Wohlstand auf lange Sicht wahrscheinlich verbessern, ohne dass du dich groß anstrengen musst. Ein Sportwagen hingegen ist eine finanzielle Belastung. Das Auto kostet im Unterhalt, und wenn du es verkaufen willst, liegt der Preis sehr wahrscheinlich unter dem Kaufpreis.

Das Aktien-statt-Dinge-Konzept ist unglaublich einfach. Allerdings ist es erstaunlich, wie viele Leute es ignorieren.

Zahle weniger Investitionsgebühren

Zwar erscheinen viele Investitionsgebühren gering, aber auf lange Sicht nagen sie an deinem Portfolio. Nehmen wir an, unser 200.000 Euro-Portfolio wächst um 10 % pro Jahr. In 20 Jahren hast du dann 1.345.500 Euro. Wenn dein Portfolio Gebühren in Höhe von 1,5 % pro Jahr zahlen muss, dann ist es in 20 Jahren nur 1.022.409 Euro wert. Die kleine Gebühr von 1,5 % pro Jahr hat die Größe deines Portfolios um 323.091 Euro geschmälert.

Vielleich solltest du mal deine Investitionsgebühren überprüfen, ob sie verringert werden könnten.

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Dieser Artikel wurde von Edward Sheldon auf Englisch verfasst und am 13.01.2017 auf Fool.co.uk veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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