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7 Tipps, die einem ein Vermögen bescheren können

Quelle: Pixabay

Wenn man will, dass der Wert seiner Anlage schön wächst, dann bedeutet das vor allem, auf grundsolide Unternehmen zu setzen, die in der Lage sind, beständig zunehmende Umsätze und Profite einzufahren. Solche Unternehmen schaffen es, Aktionäre mit Gewinnen zu belohnen, die über dem Marktdurchschnitt liegen.

Wir haben mal ein paar Lektionen zusammengestellt, die von echten Großmeistern des Investments stammen. Auf dass du nie nächsten Wachstumsaktien aufspürst! (Und damit ein Vermögen machst.)

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1. Qualität zahlt (sich) aus

Oft sind die besten Unternehmen auch die besten Anlagen. Dazu ein Zitat von Fool-Mitgründer und Investment-Legende David Gardner:

Ich suche exzellente Unternehmen, kaufe exzellente Unternehmen, füge nach und nach weiter Exzellenz hinzu. Was ich verkaufe, ist Mittelmaß. So investiere ich.

Die Unternehmen mit den besten Wachstumsaussichten sind die, die große Wettbewerbsvorteile haben, die größten am Markt sowie die besten Führungskräfte. Dahinter verbergen sich die Innovativen, die, die den Markt aufmischen, die einsame Spitze. Nicht nur, dass sie der Welt Neues und Aufregendes bescheren, sie schaffen auch Vermögen für ihre Investoren.

2. und 3. Früh einsteigen, nicht unbedingt auf Schnäppchenpreis warten

Je früher du in ein starkes Unternehmen investierst, desto mehr kannst du als Anleger vom Erfolg profitieren. Denn da werden die Vermögen gemacht, wo Erträge rumkommen, die einem ein völlig neues Leben schaffen können.

Allerdings verschlafen viele Anleger diese wichtigen Momente oft, weil die Aktien dieser Unternehmen im Frühstadium teuer wirken – im Nachhinein dann natürlich nicht. Sicher wollen wir immer ein großartiges Unternehmen zum günstigen Preis kaufen. Aber wir sollten auch bereit sein, für echte Qualität zu zahlen. Denn wir wollen auf gar keinen Fall eine Riesenchance verpassen, bloß weil wir unsere Schmerzgrenze zu tief angesetzt haben.

4 Aktien kaufen, um sie für immer zu halten

Wie lange ist die ideale Halteperiode für eine Aktie, laut Warren Buffett? Richtig: immer und ewig. Fool-CEO Tom Gardner hat für sein „Everlasting Portfolio“ eine mindest-Halteperiode von fünf Jahren vorgegeben. Auch er ist von der Richtigkeit des langen Haltens überzeugt. David Gardner, der einen der erfolgreichsten Investment-Service der Welt leitet, hat seine Philosophie neulich so beschrieben:

Zwei Schlüssel zu meinem Ansatz bei Aktien: Früh und vor den anderen rein, raus, nachdem die große Masse verkauft hat.

Wenn wir willens sind, Aktien jahrelang zu halten – vielleicht sogar Jahrzehnte –, dann arbeiten der Zinseszins und das Wachstum tatsächlich für uns.

5. Gewinner bleiben halt meistens Gewinner

Noch eine wichtige Lektion, die ich von Tom und David Gardner gelernt habe: Ich investiere in Unternehmen und Führungsteams, die auf zurückliegende Erfolge verweisen können. Denn auch ich bin von dem überzeugt, was David so schön kurz und knackig mal getwittert hat:

Fools wissen: Die Erfolge der Vergangenheit können oft die besten Anzeichen für zukünftige Erfolge sein.

Sicher, das ist alles andere als garantiert. Aber ich glaube, dass Gewinnen und Erfolg Gewohnheiten sind. Das Selbstvertrauen und den Lauf, den man aus der Vergangenheit zieht, kann sich sehr gut auf die Zukunft auswirken. Und damit meine ich nicht, dass ein Unternehmen hochnäsig oder arrogant wird, sondern dass man aufgrund optimistischer Prognosen und gesunder, positiver Stimmung Entscheidungen trifft.

6. Bilde in deinem Portfolio die Welt ab

David Gardner riet mir einst: „Schau mal, wohin die Welt sich bewegt, und dann nichts wie dort hin.“ Dein Portfolio sollte sicherlich deine Interessen, Vorlieben, Expertisen reflektieren. Klar, da hast du ja auch enorme Wissensvorteile. Aber es sollte eben auch so positioniert sein, dass es deine Vorstellung von der Zukunft darstellt – und je optimistischer die ist, desto besser.

7. Niemals aufgeben

Es wird mit Sicherheit Momente geben, die frustrierend werden, in denen du dich fragst, ob auf Wachstum setzen denn wirklich den ganzen Stress wert ist. Denn kurzfristige Volatilität und Bärenstimmung am Markt schlagen sich gerne oft auf Wachstumsaktien nieder, die eigentlich von hervorragender Qualität sind. Diese Zeiten können einen schrecklich belasten und mitnehmen. Allerdings muss man da einfach durch. Tom Gardner sagt:

Es ist alles andere als leicht, als Investor einzusehen, dass man kurzfristig danebenlag – oft spektakulär –, um dann am Ende sehr richtig entschieden zu haben.

Man muss sich mit dem Gedanken anfreunden, dass die Wolken vorüber ziehen, dass die Qualitätsunternehmen aus der Baisse noch stärker hervorgehen, oft Marktanteile von Konkurrenten weggeschnappt haben werden. Damit kann man die schlimme Zeit durchstehen und sich in Erinnerung rufen, dass die Abverkäufe oft tolle Chancen sind, zu guten Preisen seine eigene Position zu stärken – und damit eben langfristig noch besser dazustehen.

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The Motley Fool hält keine der angegebenen Aktien.

Dieser Artikel von Joe Tenebruso erschien am 9.1.2017 auf Fool.com. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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