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2016 im Zeichen von Facebook, Amazon, Netflix und Google

Jim Cramer hat im Lauf der Jahre viele nette und nicht so nette Dinge gesagt und getan. Eines der coolen Dinge ist das Akronym FANG, das er geprägt hat. Damit meint er Facebook (WKN:A1JWVX), Amazon.com (WKN:986866), Netflix (WKN:552484) und Google von Alphabet (WKN:A14Y6H).

Man kann nicht leugnen, dass der Markt an den vieren einen Narren gefressen hat. Zwei der vier Aktien haben sich dieses Jahr mehr als verdoppelt und alle vier haben den Markt bisher mehr als geschlagen.

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Der Boden ist also bereitet für eine Wiederholung dieser Performance im nächsten Jahr. Zuerst wollen wir aber einen genaueren Blick auf das Monsterjahr werfen, das die vier Vorreiter des digitalen Zeitalters aufs Parkett gelegt haben. Hier sind die Gewinne der letzten 12 Monate bei Börsenschluss am Donnerstagabend.

·       Facebook: 36 %
·       Amazon: 113 %
·       Netflix: 146 %
·       Alphabet: 40 %

Der durchschnittliche Gewinn von 84 % ist ziemlich spektakulär, besonders wenn man bedenkt, dass der S&P 500 in diesem Jahr bisher nur ein mageres Prozent geschafft hat. Die Schwarzseher werden argumentieren, dass sie überbewertet sind. Alle vier Werte werden mit einem KGV von mehr als 30 gehandelt. Trotzdem werden die Trends, die sie 2015 nach oben katapultiert haben, sich im folgenden Jahr nur weiter intensivieren.

Facebook findet auch weiterhin Möglichkeiten, um mehr Geld mit seinem Publikum zu verdienen. Die Einnahmen sind im vergangenen Jahr um 41 % gestiegen, obwohl die aktive Nutzerbasis sich im selben Zeitraum nur um 17 % vergrößert hat.

Amazon hat sich einen der beeindruckendsten Wettbewerbsvorteile, oder Burggraben, wie Warren Buffett immer zu sagen pflegt, im Cyberspace erarbeitet. Es gibt Millionen von Menschen, die 99 USD pro Jahr bezahlen, um alle von Amazon versendeten Waren innerhalb von zwei Tagen ohne zusätzliche Kosten zu erhalten. Derzeit erweitert das Unternehmen auch sein Angebot um frische Lebensmittel und um Lieferung am selben Tag. Die konventionellen Einzelhändler versuchen, mitzuziehen. Aber es ist nicht einfach, wettbewerbsfähige Preise zu liefern, wenn man bedenkt, welche laufenden Kosten ein Supermarkt in der realen Welt verursacht.

Netflix war 2013 der größte Gewinner des S&P 500 und ist auf einem guten Weg, um diese Performance auch dieses Jahr zu wiederholen. Das meiste Wachstum kommt hierbei von außerhalb von Nordamerika. 2016 verspricht einen entsprechenden Anstieg bei der Expansion in den asiatischen Markt.

Google machte mit der Namensänderung in Alphabet Cramers Abkürzung zunichte. Alphabet ist das Unternehmen von den vieren, von dem im nächsten Jahr das langsamste Wachstum erwartet wird, aber es ist auch das Unternehmen mit dem niedrigsten künftigen KGV. In den meisten führenden Ländern ist Google auch schon die meistgenutzte Suchmaschine.

Alle vier werden weiterhin von der Onlineexpansion und besonders vom mobilen Bereich profitieren. Es ist OK, sich über die Performance dieses Jahres zu freuen, aber du solltest nicht glauben, dass die Party 2016 schon vorbei ist.

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Motley Fool besitzt und empfiehlt Alphabet (C-Aktie), Amazon.com, Facebook und Netflix.

Dieser Artikel wurde von Rick Munarriz auf Englisch verfasst und wurde am 22.11.2015 auf Fool.com veröffentlicht. Er wurde übersetzt, damit unsere deutschen Leser an der Diskussion teilnehmen können.



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